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Vor LMP1-Aufstieg: Rebellion erobert den Gipfel

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Vor LMP1-Aufstieg: Rebellion erobert den Gipfel

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Vor LMP1-Aufstieg: Rebellion erobert den Gipfel

Nach der LMP2-Meisterschaft in der WEC-Saison 2017 feiert Rebellion eine große Jubiläumsparty: Auto im Schnee, Fahrer auf Wolke 7, Verantwortliche entschlossen
Spektakuläre Aktion: Rebellion ließ einen Prototypen auf den Alpengipfel fliegen
Spektakuläre Aktion: Rebellion ließ einen Prototypen auf den Alpengipfel fliegen
© Rebellion

Nach dem Gewinn des Titels in der LMP2-Klasse der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2017 will Rebellion ganz hoch hinaus. Das stellte das schweizerisch-britische Team vor wenigen Tagen sinnbildlich dar. Für eine Party anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Mannschaft ließ man kurzerhand einen LMP-Oreca per Hubschrauber auf einen Alpengipfel in Frankreich fliegen.

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Bei der großen Feier in luftigen Höhen verkündeten die Verantwortlichen des Teams die Rückkehr in die LMP1-Klasse. Rebellion will in der Supersaison 2018/19 den Traum vom Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans verwirklichen. Dafür holt man starkes Personal an Bord. Neben den langjährigen Rebellion-Stammpiloten Mathias Beche und Bruno Senna werden die Le-Mans-Champiuons Andre Lotterer und Neel Jani sowie die schnellen Youngster Thomas Laurent und Gustavo Menezes ins Lenkrad greifen.

Die Vorbereitungen auf die Rückkehr in die LMP1-Szene laufen auf Hochtouren. Technisch setzt man auf bekannte Größen. Oreca entwickelt und baut auf Basis des LMP2-Autos ein Fahrzeug für die Topklasse, beim Antrieb hat man sich nach Informationen von 'Motorsport-Total.com' für jenes Gibson-Aggregat entschieden, das auch DragonSpeed im Heck des neuen BR1-Dallara einsetzen wird. Ursprünglich hatte man auch über die Verwendung von Audi-V8-DTM-Motoren aus dem Hause Neil Brown (NBE) nachgedacht.

"Das Projekt ist besonders aufregend nicht nur dadurch, dass wir in die LMP1 zurückkehren, sondern vor allem vor dem Hintergrund der neuen Voraussetzungen", wird Mathias Beche von 'fanswec.org' zitiert. "Im Gegensatz zu 2014 wird es im kommenden Jahr nur ein einziges Werksteam geben. Die Aussichten sind also besser", sagt der Schweizer. Rebellion-Financier Alexandre Pesci will seine Mannschaft 2018 oder 2019 in Le Mans siegen sehen.

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© Motorsport-Total.com