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Kurios: Alonso fürchtete sich vor "zu starker" Konkurrenz

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Kurios: Alonso fürchtete sich vor "zu starker" Konkurrenz

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Kurios: Alonso fürchtete sich vor "zu starker" Konkurrenz

Trotz der Dominanz von Toyota befürchtete Fernando Alonso vor dem WEC-Rennen, dass die Nicht-Hybrid-Konkurrenz in der LMP1-Klasse "zu stark" sei
Nach dem Rennen konnte Fernando Alonso vom Podium jubeln
Nach dem Rennen konnte Fernando Alonso vom Podium jubeln
© LAT

Toyota hat die 6 Stunden von Spa-Francorchamps souverän mit zwei Runden Vorsprung für sich entschieden, doch Fernando Alonso hatte vor dem Rennen große Sorgen und sprach davon, dass die Nicht-Hybrid-Konkurrenz zu stark sei: "Die LMP1-Nicht-Hybriden sind definitiv stark. Meiner Meinung nach zu stark", so der Spanier.

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Aussagen über Performance sollte man in der WEC jedoch nicht überbewerten, weil das Thema "Equivalence of Technology" ständig über der LMP1-Kategorie schwebt. Mit der EoT will man die Performance zwischen Hybriden und Nicht-Hybriden ausgleichen, was besonders im Hinblick auf das 24-Stunden-Rennen von Le Mans ein großes Thema ist.

Alonso redete Toyotas Konkurrenz nach dem Qualifying schon einmal stark: "Sie werden eine Gefahr sein", kündigte er an. "Wir haben im Qualifying über eine Runde einen Boost und andere Technologie, aber über die Renndistanz könnten die anderen ein wenig konstanter sein, weil wir die Batterie nicht wie im Qualifying auspressen können."

Doch es kam anders: Toyota war mit seinen beiden Fahrzeugen dominant und hatte zwei Runden Vorsprung auf das nächste Fahrzeug von Rebellion. Für Alonso war es gleichzeitig der erste Sieg bei seinem WEC-Debüt. Der Spanier hatte sich intensiv auf seinen Einsatz in Spa vorbereitet und bei den Flügen nach und von Baku das komplette Rennen von 2017 aus der Cockpit-Perspektive geschaut.

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"Ich habe sechs Stunden Onboard-Kamera aus Auto #8 geschaut", erzählt er. "Das war schon ziemlich lang. Es ging einfach darum, über Verkehr und schwierige Situationen zu lernen - und alles, was sonst noch passiert."

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Apropos schwierige Situationen: Die muss Alonso im WEC-Paddock auch erst einmal meistern. Während die Fahrer in der Formel 1 von den Fans abgeschottet werden, geht es bei der Langstrecken-WM offener zu, wie der Spanier feststellen musste. "Die Fans brauchen keine Pässe, von daher ist es jedes Mal interessant, wenn ich zur Toilette muss. Ich gehe immer mit 40 oder 50 Leuten. Anscheinend müssen in diesem Moment immer alle auf's Klo", lacht er.

Doch das nimmt Alonso mit Humor: "Das ist Teil des Spiels."

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