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Porsche 919 Evo in Goodwood: Keine Rekordjagd

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Porsche 919 Evo in Goodwood: Keine Rekordjagd

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Porsche 919 Evo in Goodwood: Keine Rekordjagd

Ein Antrag von Porsche Großbritannien, mit dem Porsche 919 Evo in Goodwood auf Streckenrekord zu gehen, wurde abgelehnt - Weiter nur Showrunden geplant

Kein Duell der Rekordbrecher: Der Porsche 919 Hybrid Evo und Volkswagen I.D. R Pikes Peak werden sich nicht beim Goodwood Festival of Speed am kommende Wochenende messen. Ein Antrag von Porsche Großbritannien, den Porsche ins kompetitive Feld aufzunehmen, wurde hinter verschlossenen Türen abgelehnt. Es bleibt bei Demonstrationsrunden von Neel Jani im Cockpit des Nürburgring-Rekordbrechers, wie es ursprünglich geplant war.

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Für die Fans wäre ein Duell der beiden Rekordbrecher aus dem Volkswagen-Konzern mit unterschiedlichen Antriebsarten sicherlich ein spektakuläres Unterfangen geworden, allerdings widerspräche ein derart professioneller Wettbewerb zweier Werksteams dem Grundgedanken des Festivals of Speed, bei dem der Genuss spektakulärer Rennwagen im Vordergrund steht.

Ein Sprecher von Porsche Großbritannien bestätigt gegenüber 'Motorsport-Total.com': "Es gab einen Antrag von Porsche GB, im Vorfeld des Events einen Versuch zu unternehmen, aber das ist nicht das, was wir wollen. Es geht bei der Porsche 919 Tribute Tour nicht darum, möglichst viele Rekorde aufzustellen. Uns war es wichtig, zu zeigen, dass der Evo schneller als ein aktuelles Formel-1-Auto auf einem Grand-Prix-Kurs sein kann, und den Rekord auf der Nürburgring-Nordschleife aufzustellen."

Beide Ziele hat Porsche mittlerweile erreicht, wobei der Nürburgring-Rekord voraussichtlich länger Bestand haben dürfte als derjenige auf dem Circuit de Spa-Francorchamps. Es sei logisch gewesen, die Frage nach dem Goodwood-Rekord zu stellen, fährt der Sprecher fort, "aber es wurde nie verfolgt, zumindest nicht ernsthaft."

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Volkswagen wird wie geplant mit dem Elektrorenner I.D. R Pikes Peak beim Goodwood Festival of Speed antreten. Offiziell will man den Elektrorekord von 47,34 Sekunden schlagen. Aber auch beim Pikes Peak trat man mit dem Anspruch an, "nur" den Elektrorekord zu brechen und stellte stattdessen gleich einen neuen Gesamtrekord auf.

Den Streckenrekord auf der nur 1,86 Kilometer langen Piste hält noch immer Nick Heidfeld, der 1999 im Vorfeld des Events mit einem Formel-1-Boliden vom Typ McLaren MP4-13 in 41,60 Sekunden über den Kurs rund um das Anwesen des Earls of March and Kinrara raste.

© Motorsport-Total.com