Home>Motorsport>WEC>

Jetzt doch: Automatisierte WEC-BoP greift bereits vor Fuji

WEC>

Jetzt doch: Automatisierte WEC-BoP greift bereits vor Fuji

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Jetzt doch: Automatisierte WEC-BoP greift bereits vor Fuji

Obwohl FIA und ACO manuell vor Silverstone in die Balance of Performance in der GTE Pro eingegriffen haben, gibt es vor Fuji die ersten automatischen Anpassungen
Die GTE-Boliden werden vor den 6 Stunden von Fuji zum Teil neu eingestuft
Die GTE-Boliden werden vor den 6 Stunden von Fuji zum Teil neu eingestuft
© LAT
Motorsport-Total.com
Motorsport-Total.com
von Motorsport-Total.com

Die Balance of Performance (BoP) in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2018 wurde nun doch bereits vor dem Lauf in Fuji geändert. Um die erste Runde der automatischen Anpassungen hatte sich in der GTE-Pro-Kategorie eine Diskussion gedreht, ob man diese schon für den japanischen Lauf anwenden solle oder erst für Schanghai im November.

{ "placeholderType": "MREC" }

Nun ist klar: Trotz des manuellen Eingriffs vor dem Rennen in Silverstone mittels der "Black-Ball-Regel" wird bereits vor Fuji justiert. Die automatisierte BoP erfolgt mittels eines Algorhithmus, der 60 Prozent der schnellsten Runden eines Fahrzeugs berücksichtigt.

Das gilt jedoch nur für die Fahrzeuge, die in Silverstone noch unter der Balance of Performance vom Saisonbeginn unterwegs waren. Aston Martin und Ferrari, die dort neu eingestuft worden sind, fahren auch weiterhin mit der Silverstone-Einstufung. Somit stellt die Lösung einen Kompromiss zwischen den beiden Polen dar, die Auto-BoP trotz des Eingriffs wie ursprünglich vorgesehen durchzuziehen oder mit der Anpassung bis Schanghai zu warten.

BMW profitiert von den Anpassungen am meisten und darf 20 Kilogramm ausladen, außerdem gibt es über das gesamte Drehzahlband hinweg mehr Ladedruck und einen leicht größeren Tank als Ausgleich für die Mehr-Leistung. Die Ford GT werden 18 Kilogramm schwerer und bekommen etwas Ladedruck gestrichen. Porsche muss die beiden Luftmengenbegrenzer am 911 RSR um jeweils 0,3 Millimeter verkleinern und zwei Kilogramm (ja, richtig gelesen) zuladen.

{ "placeholderType": "MREC" }

In der GTE Am gibt es leichte Anpassungen beim Fahrzeuggewicht bei Aston Martin und Porsche.

Lesen Sie auch

BoP-Einstufungen GTE Pro 6h Fuji 2018

Aston Martin Vantage AMR:Fahrzeuggewicht: 1.263 KilogrammLadedruck: 1,30-1,41 barTank: 103 Liter

BMW M8 GTE:Fahrzeuggewicht: 1.235 Kilogramm (-20)Ladedruck: 1,41-2,29 bar (+0,05)Tank: 100 Liter (+2)

{ "placeholderType": "MREC" }

Ferrari 488 GTE Evo:Fahrzeuggewicht: 1.280 KilogrammLadedruck: 1,42-1,73 barTank: 92 Liter

Ford GT:Fahrzeuggewicht: 1.273 Kilogramm (+18)Ladedruck: 1,24-1,45 bar (-0,02)Tank: 91 Liter (-1)

Porsche 911 RSR:Fahrzeuggewicht: 1.244 Kilogramm (+2)Luftmengenbegrenzer: 2x30,6 Millimeter (-0,3)Tank: 97 Liter (-1)

BoP-Einstufungen GTE Am 6h Fuji 2018

Aston Martin V8 Vantage:Fahrzeuggewicht: 1.268 Kilogramm (+5)Luftmengenbegrenzer: 2x29,4 MillimeterTank: 98 Liter

Ferrari 488 GTE:Fahrzeuggewicht: 1.295 KilogrammLadedruck: 1,39-1,70 barTank: 92 Liter

Porsche 911 RSR:Fahrzeuggewicht: 1.275 Kilogramm (+10)Luftmengenbegrenzer: 2x30,5 MillimeterTank: 98 Liter

© Motorsport-Total.com