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Blomqvist: Gebrauchte Reifen machen BMW M8 GTE zu schaffen

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Blomqvist: Gebrauchte Reifen machen BMW M8 GTE zu schaffen

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Blomqvist: Gebrauchte Reifen machen BMW M8 GTE zu schaffen

Tom Blomqvist äußerst sich nach dem bislang besten WEC-Ergebnis für MTEK-BMW weitestgehend zufrieden, macht aber auch eine große Schwäche des M8 GTE aus
Der BMW M8 GTE befindet sich in WEC und IMSA im ersten Einsatzjahr
Der BMW M8 GTE befindet sich in WEC und IMSA im ersten Einsatzjahr
© LAT

Im Kalender der Supersaison 2018/19 der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) steht in Form der 6 Stunden von Schanghai am 18. November das letzte Rennen im Kalenderjahr 2018 an. Anschließend folgen im Jahr 2019 noch die 1.000 Meilen von Sebring, die 6 Stunden von Spa und die 24 Stunden von Le Mans, bevor die erste jahresübergreifende WEC-Saison zu Ende ist.

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BMW setzt 2018/19 auf den M8 GTE und mit diesem im ersten Jahr eingesetzten Auto hat man beim zurückliegenden Rennen, den 6 Stunden von Fuji, das bisher beste Ergebnis eingefahren. Tom Blomqvist und Antonio Felix da Costa fuhren das von MTEK eingesetzte Auto mit der Startnummer 82 in der GTE-Pro-Klasse auf den zweiten Platz hinter den Klassensiegern Michael Christensen/Kevin Estre im Porsche 911 RSR.

Nicht nur für den BMW M8 GTE, auch für die MTEK-Truppe, ist es die erste WEC-Saison. In dieser hat man laut Blomqvist stetig Fortschritte erzielt. "Für Fuji hatten wir uns ein gutes Ergebnis vorgenommen. Im Qualifying waren wir schnell und im Rennen lief es dann auch gut, weil wir keine Fehler gemacht haben. Wir waren zum richtigen Zeitpunkt schnell. Für den Sieg hat es zwar nicht gereicht, aber immerhin können wir jetzt mitkämpfen", bilanziert der Brite gegenüber 'Daily Sportscar'.

Allerdings macht Blomqvist gleichzeitig noch einen großen Schwachpunkt des M8 GTE aus: "Solange die Reifen frisch sind, haben wir ein gutes Auto. Sobald sie abbauen, leiden wir. Das hat auf dem letzten Stint in Fuji mit gebrauchten Reifen einen großen Unterschied gemacht."

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"Das ganze ist eine knifflige Sache, an der wir noch arbeiten. Wir haben das volle Potenzial des Autos noch nicht ausgeschöpft. Wir kennen unsere Schwächen und ich bin überzeugt, dass wir konstanter auftreten können, sobald wir diese ausgemerzt haben", so Blomqvist, der im WEC-Programm von MTEK-BMW bislang noch nicht über die anstehenden 6 Stunden von Schanghai hinaus gesetzt ist.

© Motorsport-Total.com