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WEC Spa 2019: Toyota knackt SMP-Spitzenzeit locker

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WEC Spa 2019: Toyota knackt SMP-Spitzenzeit locker

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WEC Spa 2019: Toyota knackt SMP-Spitzenzeit locker

Toyota fährt 2,1 Sekunden schneller als SMP Racing am Freitag, während sich die Russen nicht weiter steigern - Porsche meldet sich in der GTE Pro zurück
Toyota fuhr im dritten Training eine überlegene Bestzeit
Toyota fuhr im dritten Training eine überlegene Bestzeit
© LAT

Zum dritten Freien Training des siebten Laufs der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2018/19 zeigte sich das Wetter noch einmal von einer für dieses Wochenende besseren Seite. Trockene Verhältnisse bei sieben Grad Celsius sorgten noch einmal für eine kleine Zeitenjagd. Zumindest für das Qualifying ist die Chance mittlerweile hoch, dass es trocken bleibt.

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Toyota meldete sich in Bestform zurück und knackte dabei nicht nur die Zeit von Sergei Sirotkin aus dem ersten Freien Training um 2,1 Sekunden, sondern fuhr auch schneller als vergangenes Jahr (1:54.781 von Kazuki Nakajima im Qualifying). In 1:54.105 Minuten stellte Kamui Kobayashi den Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) an die Spitze des Klassements.

Das Schwesterfahrzeug #8 (Alonso/Buemi/Nakajima) unternahm keinen Anlauf auf eine schnelle Runde, kam aber in 1:56.351 Minuten nahe an die SMP-Zeit vom ersten Training heran. Außerdem fuhr das Fahrzeug zwischenzeitlich vermutlich zum Datenabgleich den Tank trocken und schleppte sich mit Elektroantrieb an die Box zurück.

Rebellion unschlüssig über Aeropaket

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SMP Racing kam nicht an die Zeit vom Freitag heran und begnügte sich mit den Positionen drei und vier. Rebellion Racing weiß derzeit noch nicht, mit welchem Aeropaket man das Rennen bestreiten möchte. Gerade in Anbetracht des Wetters wäre am Samstag viel Abtrieb gefragt, aber das Team möchte auch die Le-Mans-Aerodynamik unter Wettbewerbsbedingungen testen. Plätze fünf und sechs.

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Die gesamte LMP2 klassifizierte sich noch vor dem auf Gibson-Power umgerüsteten Enso CLM #4 von ByKolles (Webb/Dillmann/Ruberti), der bei Trockenheit mehr Mühe zu haben scheint, das Tempo mitzugehen, als bei Nässe.

Die Gaststarter im G-Drive-Aurus #26 (Russinow/van Uitert/Vergne) holten sich die Bestzeit bei den kleinen Prototypen gegen Ende der Sitzung in 2:01.143 Minuten. Das ist ebenfalls deutlich unter der Alpine-Bestzeit vom Freitag. Es folgen die beiden Jackie-Chan-DC-Orecas.

Porsche und Ford neue Messlatte in GTE Pro

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Nach zwei Bestzeiten am Freitag hielt sich Aston Martin im dritten Freien Training zurück und belegte nur die Plätze sieben und neun. Porsche meldete sich mit einer Zeit von 2:13.722 durch die #91 (Lietz/Bruni) an der Spitze zurück - rund 1,5 Sekunden schneller als Aston Martin am Freitag vorgelegt hat. Der zweite 911 RSR kam auf die dritte Position.

Auch Ford legte nach und holte sich die Ränge zwei und vier. AF Corse brachte seine beiden Ferraris auf die Plätze fünf und sechs, während BMW bei Trockenheit weiterhin seine Mühe hat und auf die Positionen acht und zehn kam.

In der GTE Am sorgte der Dempsey-Proton-Porsche #88 (Roda/Roda/Cairoli) in 2:15.190 Minuten für die dritte Porsche-Bestzeit in Folge, jede durch ein anderes Auto vorgelegt. Die 911 RSR Stand 2017 kamen auf die ersten drei Positionen in der Klasse.

Das Qualifying ist auf 15:00 Uhr MESZ angesetzt.

© Motorsport-Total.com