Alessandro Pier Guidi und James Calado haben nun doch die GTE-Pro-Klasse bei den 4 Stunden von Schanghai 2019 gewonnen. Sie hatten die Zielflagge als Erste ihrer Klasse entgegengenommen, doch der Ferrari 488 GTE #51 wurde im Anschluss disqualifiziert. Die Bodenfreiheit war 50 Millimeter zu niedrig.
Ferrari gewinnt Berufung: Schanghai-Resultat der WEC wiederhergestellt
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AF Corse legte sofort Berufung ein. Am 28. Januar fand eine Anhörung in Paris statt, das Ergebnis wurde nun bekanntgegeben. Die Italiener wurden dabei von jeglicher Schuld freigesprochen.
Die FIA spricht davon, "eine umstrittene Entscheidung beiseitegelegt" zu haben. Dazu seien verschiedene Beweismittel unter die Lupe genommen worden.
Somit sind Calado und Pier Guidi nun wieder mitten im Meisterschaftskampf. Die Paarung macht einen Sprung von Platz sechs auf Rang zwei der GT-Weltmeisterschaft. Diese führen weiter die Aston-Martin-Piloten Marco Sörensen und Nicki Thiim an.
Die Entscheidung geht auch zulasten Porsches, die ihren Doppelsieg nun wieder in die Plätze zwei und drei umgewandelt bekommen. Michael Christensen und Kevin Estre büßen sieben Punkte ein, Gianmaria Bruni und Richard Lietz deren drei.
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