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Ogier: "Die Monte ist eine große Herausforderung"

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Ogier: "Die Monte ist eine große Herausforderung"

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Ogier: "Die Monte ist eine große Herausforderung"

Weltmeister Sebastien Ogier rechnet sich Siegchancen aus, doch die Rallye Monte Carlo ist eine der größten Herausforderungen - Seine Gedanken vor dem Saisonstart
Der Franzose Sebastien Ogier startet die Saison 2015 als WM-Favorit
Der Franzose Sebastien Ogier startet die Saison 2015 als WM-Favorit
© Volkswagen

Als Weltmeister der vergangenen beiden Jahre geht Volkswagen-Werksfahrer Sebastien Ogier auch in der Saison 2015 als Favorit an den Start. Vor zwölf Monaten holte sich der Franzose den Sieg bei der Rallye Monte Carlo, doch diesmal ist Sebastien Loeb (Citroen) wieder mit dabei. Alle Fans warten gespannt auf das Duell der beiden Sebs. Im Shakedown hatte Loeb die Nase vorne und zeigte, dass seine Rallye-Reflexe immer noch bestens ausgeprägt sind. Vor dem Start der ersten beiden Prüfungen am Donnerstagabend blickt Ogier auf die kommenden beiden Tage.

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Frage: "Die Saison 2015 startet und du kannst zum zweiten Mal in Folge deinen WM-Titel verteidigen. Was denkst du über die Rallye Monte Carlo. Bist du bereit, Sebastien?"Sebastien Ogier: "Ja, natürlich. Vor dem Start dieser Rallye ist es immer aufregend, aber ich habe auch Sorgen. Wir stehen vor einer großen Herausforderung. Es ist eine besondere Rallye. Ich liebe die Atmosphäre und es gibt bei diese Lauf auch mehr Freiheiten. Das betrifft auch die Reifenwahl. Es macht es sehr aufregend und es wäre schön, wenn es bei allen Rallyes so wäre. Ich freue mich darauf. Heute Abend wird ein schwieriger Start, denn die Prüfungen sind neu und sehr eng. Wegen der vielen Steine kann man sich auch rasch einen Reifen beschädigen. Man muss von Beginn an fokussiert sein."

Frage: "Die Reifenwahl ist hier immer schwierig, und im Vorjahr ist der erste Tag für dich nicht nach Plan verlaufen. Was denkst du über dieses Jahr?"Ogier: "Sollte die Rallye genauso ausgehen, dann wäre ich damit zufrieden. Sollte ich nach den ersten Prüfungen aber 1:30 Minuten Rückstand haben, wird das diesmal nicht klappen. Ich hoffe, dass ich es von Beginn an richtig mache. Im Moment habe ich aber noch keine Informationen von letzter Nacht. Ich hoffe, dass mir die Erfahrungen aus dem Vorjahr helfen."

Frage: "Was denkst du über das Verbot der Zwischenzeiten im Auto? Wirst du das sehr vermissen?"Ogier: "Es ist für alle gleich. Wir müssen uns darauf einstellen und ohne Zwischenzeiten fahren. Es wird hier in Monte Carlo sehr schwierig, denn man kann das Gefühl haben, dass man sehr langsam fährt. Man muss aber immer daran denken, dass die Bedingungen für alle gleich sind. Gleichzeitig ist es aber auch schwierig, ruhig zu bleiben. Wir alle kennen diese Situationen von den vergangenen Jahren. Ich bin aber ohnehin der Erste auf der Strecke und bekomme kaum Zwischenzeiten. Ich will Probleme so gut wie möglich vermeiden."

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Frage: "Wie fühlt sich das neue Auto an?"Ogier: "Sehr gut, es ist nicht wirklich anders. Es ist eine Evolution und ich hoffe, ein guter Weg. Ich brauche noch etwas mehr Erfahrung mit dem Auto, um die Abstimmung zu verfeinern. Durch die Schaltwippen ist es etwas komfortabler zu fahren, aber der Rest sind nur kleine Anpassungen, Details."

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Frage: "Viele Fahrer sind stärker geworden und auch der Meister der Monte ist zurück. Wie schätzt du deine Siegchancen ein?"Ogier: "Wir haben natürlich die Chance auf den Sieg, aber wir sind nicht die einzigen. Bei der Monte können immer Überraschungen passieren. Jeder spricht über das Duell zwischen mir und Sebastien Loeb, aber ich denke, dass noch weitere Fahrer vorne mitkämpfen werden. Seb und ich haben unterschiedliche Startpositionen und das könnte entscheidend sein. Vor allem ohne Zwischenzeiten könnte der Unterschied recht groß sein."

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