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Sebastien Ogier gewinnt Rallye Monte Carlo

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Sebastien Ogier gewinnt Rallye Monte Carlo

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Sebastien Ogier gewinnt Rallye Monte Carlo

Dreifacherfolg für Volkswagen: Sebastien Ogier startet mit dem Sieg in Monte Carlo in die WRC-Saison 2015 - Sebastien Loeb beendet sein Comeback auf Platz acht
Fürst Albert II. mit den Siegern Sebastien Ogier und Julien Ingrassia
Fürst Albert II. mit den Siegern Sebastien Ogier und Julien Ingrassia
© Volkswagen

Volkswagen ist mit einem vollen Erfolg in die Rallye-Weltmeisterschaft 2015 gestartet. Sebastien Ogier eroberte den Sieg bei der legendären Rallye Monte Carlo. Nach seinem IRC-Triumph 2009 und dem WRC-Erfolg im Vorjahr gewann der zweimalige Weltmeister diesen Klassiker schon zum dritten Mal. Insgesamt war es Ogiers 25. WM-Sieg. "Der Triumph bedeutet mir sehr viel. Die Rallye ist eine große Herausforderung und die Freude ist umso größer, wenn man es geschafft hat." Jari-Matti Latvala und Andreas Mikkelsen belegten die Plätze zwei und drei. Das Podest in Monaco war fest in der Hand von Volkswagen.

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Die Geschichte der Rallye war das große Duell zwischen Ogier und Rekord-Weltmeister Sebastien Loeb, der ein einmaliges Comeback für Citroen gab. Loeb übernahm am Donnerstagabend die Führung und lieferte sich am Freitag einen engen Zweikampf mit Ogier. In WP8 beschädigte sich der neunfache Champion allerdings das linke Hinterrad und das Duell war vorbei. Ab dem Samstag war der Weg für Volkswagen frei. Im Ziel hatte Ogier schließlich 58 Sekunden Vorsprung auf Latvala.

Loeb fuhr am Samstag nach Rallye2-Regel weiter und belegte im Endklassement den achten Platz. Insgesamt stellte die lebende Legende fünf Bestzeiten auf. "Es war eine tolle Rallye. Mein Fehler war natürlich enttäuschend, aber ich hatte eine große Freude und habe die Rallye genossen", sagt Loeb. "Es herrschte eine tolle Atmosphäre und es war großartig, hier dabei zu sein." Nun widmet sich Loeb seiner zweiten Saison in der Tourenwagen-WM. Pläne für weitere WRC-Starts gibt es derzeit nicht.

Bester Citroen-Fahrer im Ziel war Mads Östberg als Vierter. Trotz Motorproblemen konnte der Norweger den DS3 unbeschadet über die Distanz bringen. Er stellte allerdings keine einzige Bestzeit auf. Spannend ging es bis zum Schluss im Hyundai-Stallduell um Platz fünf zu. Dani Sordo war in der Power Stage einen Tick langsamer als Thierry Neuville und musste Rang fünf an seinen Teamkollegen abgeben. Im Ziel trennte das Duo nur 0,8 Sekunden. Für Neuville war es überhaupt erst die erste Zielankunft in Monte Carlo.

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M-Sport-Youngster Elfyn Evans belegte vor Loeb den siebten Platz. Ford-Privatier Martin Prokop und Kris Meeke (Citroen) rundeten als Neunter und Zehnter die Top 10 ab. Meeke konnte sich mit drei Bestzeiten in Szene setzen. Der Nordire holte sich auch die drei Bonuspunkte in der abschließenden Power Stage. Loeb sammelte zwei Zähler und Latvala einen. Ogier ging als Vierter leer aus.

Die Höhen und Tiefen setzten sich bei Robert Kubica auch Anfang 2015 fort. Auf der einen Seite untermauerte der ehemalige Formel-1-Pilot mit vier Bestzeiten seinen Speed, doch es gab einmal mehr Zwischenfälle. Schon am Samstag flog der Ford-Pilot von der Strecke. Am Sonntag war die Rallye durch einen weiteren Unfall endgültig beendet. Nach der Zieldurchfahrt von WP14 krachte Kubica in eine Mauer, weil die Bremsen nachgelassen hatten.

In der WRC2-Klasse holte sich der Franzose Stephane Lefebvre (Citroen DS3 R5) vor Craig Breen (Peugeot 208 R5) den Sieg. Der Deutsche Armin Kremer (Skoda Fabia S2000) eroberte Rang drei. In der WRC3-Klasse belegte Christian Riedemann hinter Quentin Gilbert (beide Citroen DS3 R3T) den zweiten Platz. Die nächste Rallye findet vom 12. bis 15. Februar in Schweden statt.

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