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Citroen: Fahrerentscheidung wird spät fallen

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Citroen: Fahrerentscheidung wird spät fallen

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Citroen: Fahrerentscheidung wird spät fallen

Die Fahrerentscheidung bei Citroen könnte erst im Dezember fallen - Yves Matton wartet auch auf die Vorstandsentscheidung für den Weg ab 2017
Bei Citroen wartet man auch auf die langfristige Zukunftsentscheidung
Bei Citroen wartet man auch auf die langfristige Zukunftsentscheidung
© xpbimages.com

Citroen-Motorsportchef Yves Matton lässt sich weiterhin Zeit mit der Fahrerfrage. Ursprünglich wollte er die Performance von Kris Meeke und Mads Östberg bei den Rallyes in Finnland, Deutschland und Polen bewerten und dann eine Entscheidung treffen. Für Meeke verliefen Finnland und Deutschland enttäuschend, in Australien wurde er Dritter. Östberg holte in Finnland Platz drei und blieb in Deutschland blass. In Australien musste er nach seinem Unfall in der "Recce" passen.

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Mittlerweile hat Östberg den Pre-Event-Test aufgenommen. Um seine gebrochenen Rippen zu schonen, trägt er dabei eine Art Spezialkorsett. Auch seine Zukunft bei Citroen ist offen. Für beide Fahrer spricht aber viel. Meeke ist schnell und kann mit etwas mehr Konstanz Volkswagen unter Druck setzen. Östberg ist zwar nicht ganz so schnell, dafür aber ein regelmäßiger Punktesammler. Alternativen zu den beiden Fahrern hat Citroen ohnehin kaum.

"Aufgrund der Situation auf dem Fahrermarkt habe ich keinen Stress", wird Matton von 'WRC.com' zitiert. Es könnte auch noch länger dauern: "Ich glaube nicht, dass ich vor dem Ende der Wales Rallye eine Entscheidung treffen werde. Mit dem Ergebnis von Kris in Australien bin ich sehr zufrieden, er hat genau das umgesetzt, was wir von ihm erwarten. Bei Mads ist die Situation anders, weil er nur zwei der drei Rallyes gefahren ist. Wir müssen Wales abwarten, weil wir wissen, dass Asphalt nicht sein bevorzugter Boden ist."

Deswegen verzögert sich die Entscheidung. Mit der Rallye Großbritannien gibt es nur noch eine richtige Schotter-Rallye in diesem Jahr. Korsika wird auf Asphalt gefahren, Spanien ist ein Mix aus Schotter und Asphalt. Außerdem wird auf die Vorstandsentscheidung gewartet, wie es 2017 weitergeht. Konzentriert sich Citroen dann auf die WRC oder die WTCC? Diese Entscheidung ist für die Planungen extrem wichtig.

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"Es ist sehr wichtig, dass ich ein Gefühl für unsere Pläne ab 2017 habe, bevor ich meine endgültige Entscheidung treffe", hält Matton fest. "Ich hoffe, dass ich die endgültige Antwort, oder zumindest eine gute Ahnung, bis 15. Dezember habe. Das ist die Deadline für die WRC 2016 und auch für die Nominierung der Fahrer für die Rallye Monte Carlo."

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