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Citroen vor WRC in Wales: Alles für Gesamtrang zwei

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Citroen vor WRC in Wales: Alles für Gesamtrang zwei

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Citroen vor WRC in Wales: Alles für Gesamtrang zwei

Citroen will am Ende der Saison alles unternehmen, um den zweiten Rang in der Hersteller-Wertung 2015 unter Dach und Fach zu bringen - Patentrezept Vorbereitung
Östberg will den zweiten Rang bei den Herstellern, macht sich aber keinen Stress
© Citroen

Mads Östberg und Kris Meeke werden den Citroen-Kader beim letzten Lauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2015 anführen. Beide Fahrer liegen in der Fahrerwertung auf den Rängen vier und fünf. Zwar sollte sich dort nicht mehr viel tun, doch die Franzosen haben in der Hersteller-Wertung lediglich vier Punkte Vorsprung auf Hyundai . Dabei betrachtet Citroen vor allem die fünf Podienbesuche durch Östberg und Meeke als wesentlichen Grundstein für die gute Ausgangslage.

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Regen, Nebel und Matsch sowie die geringen Tagesstunden sind die Hürden, die es auf der Großbritannien-Rallye zu meistern gilt. Dabei ändert sich das Griplevel der einzelnen Etappen mit jedem weiteren Wagen. Auch zwischen den einzelnen Abschnitten gibt es Unterschiede. Die Teams müssen also bei der Streckenaufklärung herausfinden, welche Sektionen genügend Grip bieten und welche weniger.

Auf der Technikseite wird versucht, den Aufwand während des Rennens bei einem Minimum zu halten. Um auf den Lauf vorbereitet zu sein, absolvierte Citroen einen Test, um am Setup des DS 3 WRC zu feilen. "Das Hauptziel beim letzten Lauf ist es, unseren zweiten Platz in der Herstellermeisterschaft zu halten. Wir werden in der Lage sein, für dieses spezielle Event auf die Erfahrungen unseres Teams zurückzugreifen", ist Teamchef Yves Matton guter Dinge.

Ohne Panik nach Hause fahren: "Nicht zu sehr beeindrucken lassen"

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"Mads Östberg und Kris Meeke hatten gute Möglichkeiten, sich mit einer Testsession auf den letzten Lauf vorzubereiten, was ihnen half, ein Gefühl für diese große Herausforderung zu geben, da es sich um einen sehr schlüpfrigen und matschigen Kurs handelt. Unsere Strategie wird die gleiche sein, die wir seit September erfolgreich einsetzen", so der Franzose weiter.

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Mit Blick auf die beiden Fahrer ist die Marschroute klar: "Ihr Ziel wird es sein, ihre Rivalen in Schach zu halten und unsere Führung in der Meisterschaft zu halten", nimmt Matton Bezug auf den zweiten Gesamtrang: "Wie wir mit den Ereignissen auf sportlicher Seite umgehen, müssen wir anhand der Ereignisse während des Rennens festmachen."

"Die Wales-Rallye in Großbritannien ist ein großartiges Event. Ich mag sie richtig", schwärmt Fahrer Mads Östberg und ergänzt: "Der Charakter der Strecke ist sehr speziell. Es ist sehr leicht, einen guten Rhythmus zu finden, da die Etappen sehr geschmeidig und die Straßen sehr schnell sind. Auch die Straßen sind sehr schnell. Ich erinnere mich daran, dass ich hier 2011 Zweiter geworden bin und hier seitdem jedes Jahr konkurrenzfähig war", macht er eine Kampfansage: "Es ist wichtig, die Saison gut abzuschließen, aber wir sollten uns von unserem Hauptziel nicht zu sehr beeindrucken lassen."

"Heimspiel" für Nordiren Meeke

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"Das ist mehr oder weniger mein Heimspiel", freut sich Nordire Meeke: "In diesen Wäldern habe ich an meiner allerersten Rallye teilgenommen, daher bin ich gut mit ihnen vertraut." Vor allem die Lichtverhältnisse seien ein zusätzlicher Faktor: "Es ist kalt und dunkel, Das gibt dem Rennen eine spezielle Atmosphäre. Obwohl ich das sage: Ich habe nicht viel Erfahrung bei diesem Event verglichen mit den Fahrern, die hier in den vergangenen zehn Jahren fuhren. Der Großteil der Etappen wird auf natürlichen Straßen ausgetragen, die sich gut fahren lassen. Im Auto hat man manchmal das Gefühl, dass man mit der Umgebung kämpft und das macht das Fahren noch spaßiger."

Der dritte DS3 WRC wird von Stephane Lefebvre pilotiert. "Er wird die Erfahrungen einbringen, die er im vergangenen Jahr in Allrad-getriebenen Wagen gesammelt hat, während er weiterhin in der WRC dazulernt", so Teamchef Matton über den Gewinner der Junior Rallye-Weltmeisterschaft JWRC von 2014. "Wie bei der Deutschland-Rallye werde ich den Vorteil haben, dass ich mit einigen Etappen in Wales vertraut bin", stimmt Lefebvre ein und ergänzt: "Zudem wird es für mich die Rückkehr zu dem Ort, an dem ich zum ersten Mal eine volle Rallye in einem Allrad-Fahrzeug bestritten habe. Mein Ziel wird es sein, so nah wie möglich an unsere Führungsfahrer heranzukommen".

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