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Mads Östbergs Ansage: "2016 will ich mehr riskieren"

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Mads Östbergs Ansage: "2016 will ich mehr riskieren"

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Mads Östbergs Ansage: "2016 will ich mehr riskieren"

Bei M-Sport will Mads Östberg richtig Gas geben und die Spitze herausfordern - Beim ersten Test findet er sofort wieder ein gutes Gefühl für den Ford Fiesta
2016 ist Mads Östberg die Speerspitze von M-Sport Ford
2016 ist Mads Östberg die Speerspitze von M-Sport Ford
© M-Sport/McKlein

Nach zwei Jahren im Citroen-Werksteam ist Mads Östberg zurück bei M-Sport. Anfang Dezember absolvierte der Norweger bereits den Test für die Rallye Monte Carlo. Seit 2013 wurde der Ford Fiesta technisch in vielen Details überarbeitet. Trotzdem erkannte Östberg das Auto wieder: "Es fühlte sich sehr gut an, ich hatte eine gute Pace. Es dauert natürlich etwas Zeit, bis man sich an ein neues Auto gewöhnt hat", sagt er bei 'WRC live'. "Ich habe den Fiesta aber wiedererkannt, weshalb das Gefühl wieder rasch vorhanden war."

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An zwei Testtagen legte Östberg rund 380 Kilometer zurück. "Das Auto ist einfach zu fahren und vermittelt gutes Vertrauen", lautet sein Eindruck. "Das Setup war von Beginn an gut. Es geht jetzt darum, wieder den Speed zu finden und sich an alles zu gewöhnen." Beim Test arbeitete er mit den Co-Piloten Emil Axelsson und Ilka Minor zusammen. Neuer Beifahrer wurde schließlich Ola Flöne, der zuletzt bei Volkswagen im Auto von Andreas Mikkelsen saß.

Bei M-Sport befindet sich Östberg in einer anderen Situation als in den vergangenen beiden Jahren als Werksfahrer von Citroen. Da M-Sport nicht um die Weltmeisterschaft fährt und voraussichtlich nicht alle Läufe bestreiten wird, geht es in erster Linie um Einzelergebnisse. "Mein Ziel ist es, meinen Speed zu erhöhen und etwas mehr zu riskieren", lautet Östbergs klare Ansage. "In den vergangenen beiden Jahren bin ich auf Sicherheit gefahren, denn die Punkte für die Marken-WM waren sehr wichtig."

Mit Erfolg, denn Östberg fuhr bei allen gestarteten Rallyes in die Top 10. Die Belohnung war WM-Platz vier. "In diesem Jahr wollte ich vorsichtiger sein, so viele Punkte wie möglich sammeln und ein gutes Ergebnis in der WM holen. Im nächsten Jahr will ich mehr riskieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Ich hoffe, dass ich die Pace habe. Der Fiesta war bei einigen Rallyes sehr stark. Vor allem auf Schotter sollten wir konkurrenzfähig sein, und das Auto ist auch auf Asphalt schnell."

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