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Alarm bei M-Sport: Finanzierung für 2016 nicht gesichert

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Alarm bei M-Sport: Finanzierung für 2016 nicht gesichert

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Alarm bei M-Sport: Finanzierung für 2016 nicht gesichert

Teamchef Maclolm Wilson befürchtet, ohne das nötige Budget nicht zu allen WM-Rallyes reisen zu können - Wird dem Team der Status als Hersteller aberkannt?
M-Sport muss seinen Karren allen voran finanziell aus dem Dreck ziehen
© M-Sport/McKlein

Die M-Sport-Truppe steckt finanziell im Schlamassel und läuft Gefahr, den Status als Hersteller in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) zu verlieren. Wie Teamchef Malcolm Wilson am Freitag im Gespräch mit 'Autosport' erklärt, ist die Finanzierung der Saison 2016 eine Woche vor dem Start der Rallye Monte Carlo noch nicht gesichert. "Wir arbeiten Tag und Nacht, aber bisher hat sich nicht viel getan", schnauft der Brite. "Wir haben das Budget für alle 14 Läufe nicht gesichert zusammen."

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Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist laut dem WRC-Reglement aber nötig, um die Meldung als Hersteller aufrechtzuerhalten. Wilson will sie "nicht definitiv sagen", ob es tatsächlich soweit kommt, dass sich das mit Ford verbundene M-Sport-Team nicht mit Volkswagen und Hyundai auf eine Stufe stellen kann und mit Citroen als so genannter "Semi-Hersteller" geführt wird. Die Reise nach China ist ein besonders großes Finanzierungsproblem, auch bei Testfahrten drückt der Schuh.

Der Fokus bei M-Sport liegt ohnehin auf der Saison 2017, wenn die WRC-Bestimmungen novelliert und die Boliden einer Radikalkur unterzogen werden: "Nach sechs Monaten müssen wir zusehen, was für das neue Auto tun können. Dem neuen Wagen muss dann unsere Aufmerksamkeit vorrangig gelten", gibt Wilson die Marschroute vor und betont, dass seine Piloten Mads Ostberg und Eric Camilli über die Situation informiert sein.

© Motorsport-Total.com