Home>Motorsport>WRC>

WRC-Projekt von Toyota: Fahrerfrage ist "etwas kompliziert"

WRC>

WRC-Projekt von Toyota: Fahrerfrage ist "etwas kompliziert"

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

WRC-Projekt von Toyota: Fahrerfrage ist "etwas kompliziert"

Toyota-Teamchef Tommi Mäkinen muss zugeben, dass die Suche nach Fahrern für das WRC-Projekt der Japaner derzeit eines der größten Probleme ist
Tommi Mäkinen sucht verzweifelt nach Fahrern für Toyotas WRC-Projekt
Tommi Mäkinen sucht verzweifelt nach Fahrern für Toyotas WRC-Projekt
© M-Sport/McKlein

Toyota hat noch weniger als ein Jahr, um sein WRC-Team auf die Beine zu stellen, denn 2017 wollen die Japaner beim Saisonstart der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) in Monte Carlo mit zwei Autos an den Start gehen. Doch seit der Berufung von Tommi Mäkinen zum Teamchef gibt es nur wenige Meldung über konkrete Fortschritte. So steht beispielsweise immer noch nicht fest, welche Fahrer in diesem Jahr das Entwicklungsprogramm durchführen sollen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Das sind alles andere als gute Voraussetzungen, wie auch Mäkinen selbst zugeben muss. "Die Situation ist schwierig", sagt der Finne im Interview mit 'WRC Live Radio'. "Alle Fahrer wollen auch die Meisterschaft bestreiten, aber wir haben kein Auto, mit dem sie fahren könnten. Das gibt es erst 2017. Dadurch ist es etwas kompliziert."

Aus diesem Grund hatte Kris Meeke Toyota einen Korb gegeben und ein Angebot von Citroen angenommen, wo er in diesem Jahr das Auto für die Saison 2017 entwickeln und parallel die meisten WRC-Läufe bestreiten kann.

Hinzu kommt für Mäkinen noch ein weiteres Problem: "Für 2017 sind viele Fahrer noch an ihre Teams gebunden, die könnten daher frühestens 2018 verfügbar sein. Da müssen wir realistisch sein." Und das heißt konkret: Die Aussicht, schon im ersten Jahr regelmäßig um Siege mitfahren zu können, schwindet. "2017 wird für uns ein Jahr sein, in dem wir so viel wie möglich lernen und Erfahrungen sammeln möchten", meint Mäkinen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Einen Kandidaten hat der Finne allerdings schon auf dem Zettel: Seinen Landsmann Esapekka Lappi, der aktuell Werksfahrer bei Skoda ist. "Lappi ist einer der heißesten jungen Fahrer. Ihn würde ich gerne bei mir hinter dem Lenkrad sitzen haben."

© Motorsport-Total.com