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Rallye Schweden: FIA zieht derzeit keine Absage in Betracht

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Rallye Schweden: FIA zieht derzeit keine Absage in Betracht

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Rallye Schweden: FIA zieht derzeit keine Absage in Betracht

Trotz Ogier-Kritik soll die Rallye Schweden durchgeführt werden - Die Veranstalter und die FIA verfolgen weiterhin den Plan mit der verkürzten Route
Derzeit stehen die Pläne auf die Durchführung der (verkürzten) Rallye
Derzeit stehen die Pläne auf die Durchführung der (verkürzten) Rallye
© Volkswagen

FIA Rallye-Direktor Jarmo Mahonen besteht darauf, dass die Rallye Schweden wie geplant durchgeführt wird, obwohl sich Weltmeister Sebastien Ogier für eine Absage ausspricht. Am Mittwochnachmittag trafen sich der Veranstalter, der WRC Promoter und die Teams, um nach dem ersten Recce-Tag den Zustand der Straßen und die Wettervorhersage zu besprechen. Mahonen war ebenfalls dabei. "Es läuft alles wie geplant. Wir arbeiten schon einige Tage an der Lösung dieser Situation. Und wir bleiben positiv", stellt Mahonen im 'Värmlands Folksblad' klar.

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Schon am Montag wurden einige Prüfungen aus dem Programm gestrichen. Nach der Recce am Mittwoch befanden die Fahrer, dass die Prüfungen in Norwegen befahrbar seien. Am Freitag sind die WPs "Röjden", "Svullrya" und "Torsby" vorgesehen. Lediglich die kurze "Kirkenaer"-WP wurde schon abgesagt. Offen ist, wie sich die Straßenverhältnisse für die Prüfungen am Samstag und Sonntag verändern werden.

Nach einigen warmen Tagen ist die Temperatur in der Gegend um Hagfors wieder unter den Gefrierpunkt gefallen. Die Veranstalter rechnen mit kalten Nächten. Die von der Schneeschmelze feuchten Straßen würden dadurch frieren. Außerdem wird mit kaltem Wind spekuliert. Würde man dann die Straßen zusätzlich bewässern, würde sich mit Hilfe des Windes rasche eine Eisschicht bilden. Bis zu den Prüfungen am Samstag und Sonntag ist auch noch etwas Zeit. Ist es bis dahin kalt genug, würden die Straßen hart genug ausfrieren.

Trotzdem sprach sich Ogier nach der Recce am Mittwoch für eine Absage der Rallye aus. Lediglich die Prüfungen in Norwegen seien in Ordnung. Die restlichen Straßen sind in schlechtem Zustand, mit Spike-Reifen würde es gefährlich werden. Was hält Mahonen von der Kritik des Weltmeisters? "Natürlich hören wir den Fahrern zu. Am Ende geht es um die Sicherheit. Gleichzeitig ist es auch ein kleines Spiel, denn sie vergleichen es mit anderen Jahren. Es ist seine Meinung und ich verstehe es. Er hat aber vergessen, dass sein Team hinter der Entscheidung steht, die Rallye durchzuführen."

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Laut Mahonen stehen alle Teams hinter dem Plan, die Rallye in verkürzter Form zu fahren. "Wenn das Wetter schlechter wird, dann müssen wir sehen was passiert. Dann müssen wir uns zusammensetzen und vielleicht eine andere Entscheidung treffen", so Mahonen. "Bisher sieht es aber gut aus." Nachdem acht Prüfungen aus dem ursprünglichen Programm gestrichen wurden, sieht die verkürzte Route noch 13 WPs vor. Los geht es am Freitag in der Früh.

© Motorsport-Total.com