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Rallye Schweden: Glück und Pech im Lager von Volkswagen

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Rallye Schweden: Glück und Pech im Lager von Volkswagen

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Rallye Schweden: Glück und Pech im Lager von Volkswagen

Am Ende der ersten Etappe führt der Weltmeister Sebastien Ogier deutlich vor Hyundai-Pilot Paddon - Andreas Mikkelsen ist auf Rang sechs zurück gefallen
Jari-Matti Latvala wurde durch Defekte zurückgeworfen
Jari-Matti Latvala wurde durch Defekte zurückgeworfen
© Volkswagen

Nach der ersten Etappe ist Sebastien Ogier (Volkswagen) auf Kurs zum dritten Sieg bei der Rallye Schweden, dem zweiten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2016. Der Weltmeister führt nach sechs Wertungsprüfungen bereits deutlich mit 26,9 Sekunden Vorsprung vor Hayden Paddon (Hyundai). Hinter dem Neuseeländer, der am Nachmittag auf den schon aufgebrochenen Strecken von seiner Startposition neun profitierte, kämpfen die nur durch fünf Sekunden getrennten Mads Östberg (Ford), Ott Tänak (Ford) und Dani Sordo (Hyundai) um Rang drei.

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Ogier verteidigte die Führung trotz zweier kleinerer Ausrutscher. Am Morgen war der Franzose auf einer großen Pfütze in den Wald gerodelt, hatte sich dabei sein Auto aber nur leicht beschädigt. Am Nachmittag ging ihm einmal der Bremsweg aus. "Ich habe an einer Kreuzung den Notausgang gebraucht, dabei aber nur wenig Zeit verloren", berichtet Ogier.

Lange Zeit war Teamkollege Andreas Mikkelsen schärfster Verfolger von Ogier. Doch der Norweger, der 2015 erst in der letzten Prüfung den Sieg an seinen französischen Teamkollegen verlor, büßte Rang zwei in Wertungsprüfung 7 ein. "Das Auto ist quer gekommen. Dadurch bin ich mit dem Heck an einem Baumstumpf angeschlagen, und wir haben uns gedreht. Außerdem habe ich noch den Motor abgewürgt", erzählt er Das Missgeschick kostete rund 25 Sekunden. Am Ende der ersten Etappe hat Mikkelsen exakt 42 Sekunden Rückstand auf Ogier.

Für den dreimaligen Schweden-Sieger Jari-Matti Latvala (Volkswagen) ist die Rallye schon seit der ersten Wertungsprüfung gelaufen. Eine gebrochene Antriebswelle verwandelte seinen Polo R WRC in einen Hecktriebler. In der letzten Prüfung des Tages war wegen eines Aufhängungsschadens endgültig Feierabend. Latvala muss nun auf den Restart am Samstag hoffen, um wenigstens noch ein paar Punkte für Volkswagen in der Markenwertung zu sichern.

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