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Robert Kubica: "Der schlechteste Zeitpunkt zum Aufhören"

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Robert Kubica: "Der schlechteste Zeitpunkt zum Aufhören"

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Robert Kubica: "Der schlechteste Zeitpunkt zum Aufhören"

Robert Kubica würde seine Karriere in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) ungern beenden, da er laut eigener Aussage bereits deutliche Fortschritte gemacht hat
Robert Kubica möchte seine Karriere in der Rallye-Weltmeisterschaft fortsetzen
© xpbimages.com

Ende Januar gab Robert Kubica offiziell bekannt, dass er in diesem Jahr nicht an der Rallye Schweden teilnehmen wird. Durch die Absage scheint über der weiteren Rallye-Karriere des Polen ein großes Fragezeichen zu stehen. Für den 31-Jährigen ist das besonders deshalb ärgerlich, weil er laut eigener Aussage das Gefühl hatte, langsam aber sicher in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) angekommen zu sein.

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"Es wäre tatsächlich der schlechteste Zeitpunkt zum Aufhören", sagt Kubica gegenüber 'Autoweek' und erklärt: "Ich fühle mich jetzt mehr denn je wie ein Rallyefahrer." Der Pole musste seine Formel-1-Karriere nach einem schweren Rallye-Unfall Anfang 2011 beenden. Bei dem Crash hätte Kubica fast seinen rechten Arm verloren. Auch heute leidet er noch immer an den Folgen.

"Es war die größte Herausforderung meines Lebens", berichtet Kubica von der Zeit nach dem Unfall und verrät, dass sein Arm mittlerweile zu "80 Prozent" wiederhergestellt sei. Weil Kubica mit diesem Handicap allerdings nicht mehr in der Formel 1 fahren konnte, entschied er sich für einen Einstieg in die WRC. 2013 siegte er anschließend in der WRC2-Wertung.

"Es erscheint vielleicht etwas komisch, dass ich mich für die Rallye entschieden habe. Aber ich fühlte mich von dieser großen Herausforderung angezogen", erklärt Kubica und verrät: "Die DTM wäre definitiv einfacher gewesen, denn für mich wäre das viel natürlicher gewesen." Kubica hätte seine Rundstreckenkarriere in der DTM fortsetzen können, verzichtete aber ganz bewusst auf diese Möglichkeit.

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"Meine oberste Priorität lag darauf, mich so schnell wie möglich zu erholen. Diese Möglichkeit habe ich bei den Rallyes, weil ich viel länger im Auto bin und immer fahre", erklärt der Pole. Mittlerweile habe er eine Menge Erfahrung gesammelt und sei dadurch "besser und schneller" geworden. "Aber ich muss mich weiter verbessern", weiß der Pole. Fraglich ist allerdings, ob er dazu in der WRC weiterhin die Möglichkeit haben wird.

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