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Neuer Citroen WRC 2017: Fahrer haben viel Spaß

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Neuer Citroen WRC 2017: Fahrer haben viel Spaß

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Neuer Citroen WRC 2017: Fahrer haben viel Spaß

Motorsportchef Yves Matton ist mit der Entwicklung des neuen C3 WRC für 2017 vollauf zufrieden - Seine Fahrer haben hinter dem Steuer jede Menge Spaß
Citroen absolvierte mit dem neuen WRC-Boliden zwei Testfahrten
Citroen absolvierte mit dem neuen WRC-Boliden zwei Testfahrten
© Citroen

Citroen-Werksfahrer Kris Meeke sorgte Ende April mit seinem Sieg bei der Rallye Argentinien für Schlagzeilen. Im Hintergrund arbeitet die Motorsportabteilung in Versailles fieberhaft an der Entwicklung des neuen World-Rally-Car für das neue Technische Reglement 2017. Der neue Citroen wird auf dem Straßenmodell C3 basieren, das noch nicht vorgestellt wurde. In Frankreich und Portugal wurden bereits die ersten Testfahrten durchgeführt. Die Fahrer Meeke, Craig Breen und Stephane Lefebvre hatten positive Eindrücke.

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Anfang April wurde der Testträger in Frankreich getestet, im Mai ging es nach Portugal an die Algarve. "Als sie das Auto probiert haben, hatten sie einen großen Grinser im Gesicht, weil das Auto unglaublich ist", wird Citroen Motorsportchef Yves Matton von 'WRC.com' zitiert. "Der Hauptpunkt ist die deutlich gestiegene Motorleistung. Aber Power ohne Kontrolle ist nichts. Es scheint, dass die Balance des neuen Autos dem Fahrer ein sehr gutes Gefühl vermittelt. Wenn wir das Auto weiterentwickeln, dann werden sie viel Spaß haben. Das ist mein derzeitiges Gefühl."

Wie konkurrenzfähig die einzelnen Autos sind, kann derzeit nicht abgeschätzt werden. Erst bei den ersten Rallyes Anfang 2017 wird eine Hackordnung erkennbar sein. Bis dahin testen die Hersteller Citroen, Volkswagen, Hyundai, Toyota und M-Sport (Ford) alleine. Matton ist zuversichtlich, dass Citroen wieder ein starker Wurf gelingen wird, denn mit dem beschlossenen WTCC-Ausstieg Ende 2016 liegt die volle Konzentration wieder auf der Rallye-WM.

Das prinzipielle Design des neuen Citroen soll funktionieren, denn Citroen berichtet von keinerlei großen Kinderkrankheiten: "Nach zwei Tests und acht Tagen hatten wir keine großen Probleme", hält Matton fest. "Wir konnten Kilometer um Kilometer abspulen. Das ist sehr wichtig." Trotzdem ist Citroen im Zeitplan spät dran. Da es aber keine entscheidenden Designfehler gab, ist man auf Kurs für die Rallye Monte Carlo 2017: "Momentan läuft alles gut", nickt Matton zufrieden. "Laut den Tests arbeiten wir auf einer guten Basis."

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