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"Neuer" Thierry Neuville begeistert Hyundai-Teamchef

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"Neuer" Thierry Neuville begeistert Hyundai-Teamchef

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"Neuer" Thierry Neuville begeistert Hyundai-Teamchef

Hyundai-Teamchef Michel Nandan ist von der neuen Arbeitsweise seines Piloten Thierry Neuville begeistert: "Er wirkt jetzt reifer"
Thierry Neuville gelang mit dem Sieg in Italien ein Befreiungsschlag
Thierry Neuville gelang mit dem Sieg in Italien ein Befreiungsschlag
© Hyundai

Der Sieg bei der Rallye Italien war für Thierry Neuville der dringend benötigte Befreiungsschlag und hat auch seinem Standing bei Hyundai-Teamchef Michel Nandan gut getan. Nach schwankenden Leistungen hatte Nandan den Belgier in der Vergangenheit mehrmals öffentlich kritisiert, doch das zeigte offenbar Wirkung. Nicht erst bei seiner starken Vorstellung auf Sardinien sah Nandan einen "neuen" Thierry Neuville, der sich nicht mehr nur auf sein Talent verlässt.

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"Thierry war schon immer ein schneller Junge, daran hat sich nichts geändert. Jetzt arbeitet er vielleicht ein bisschen mehr", sagt Nandan gegenüber 'wrc.com'. "Er wirkt konzentrierter, und ich habe das Gefühl, dass er sein Tempo bei den Prüfungen jetzt besser kontrollieren kann. Außerdem hat er seinen Aufschrieb verbessert. Er wirkt jetzt reifer."

Diese Veränderung will Nandan schon seit dem Beginn der Saison 2016 bei Neuville erkannt haben, doch nach dem dritten Platz bei der Rallye Monte Carlo lief für ihn nicht mehr viel zusammen. Nach einigen Ausfällen stand er teamintern unter Druck und zunehmend im Schatten von Hayden Paddon, doch nach seinem Sieg in Italien geht Teamchef Nandan darüber hinweg.

"Er hatte technische Probleme, die nicht seine Schuld waren. In Argentinien hat er einen Fehler in seinem Aufschrieb zugegeben und hatte einen Abflug. So etwas kann passieren, vor allem, wenn man kämpft", meint er.

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Bei den Rallyes in Portugal und Italien war Neuville zuletzt ins B-Team von Hyundai versetzt worden. Ohne den Druck, Punkte für die Herstellermeisterschaft holen zu müssen, sollte der Belgier dort frisches Selbstvertrauen tanken. Bei der Rallye Italien ging dieser Plan letztendlich auf.

"Es ist alles Kopfsache. Wenn man kein Vertrauen zum Auto hat, kann man nicht schnell fahren", sagt Nandan. Auch das Team habe Neuville bei dem Weg aus der Formkrise geholfen. "Wir haben ein paar Änderungen vorgenommen, damit er sich wohler fühlt und haben eine Abstimmung gefunden, die zu seinem Fahrstil passt."

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