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WRC-Kalender 2017: Es gibt noch Fragezeichen

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WRC-Kalender 2017: Es gibt noch Fragezeichen

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WRC-Kalender 2017: Es gibt noch Fragezeichen

Die Absage der Rallye China verzögert auch die Planungen für die WRC-Saison 2017 - Der Mix zwischen Schotter- und Asphalt-Rallyes soll besser ausbalanciert werden
Der genaue Kalender für die neuen WRC-Boliden 2017 verzögert sich
Der genaue Kalender für die neuen WRC-Boliden 2017 verzögert sich
© Citroen

Mit Spannung wird die kommende Saison der Rallye-Weltmeisterschaft erwartet, wenn die neuen Boliden in Aktion treten. Offen ist allerdings noch der Kalender. Zunächst wurde davon ausgegangen, dass der erste Entwurf dem FIA Motorsport-Weltrat Ende September vorgelegt wird, doch die Planungen sind ins Stocken geraten. Mit einem endgültigen Kalender wird demnach erst im Oktober oder November gerechnet.

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Ein Mitgrund für die Verzögerungen ist die Absage der Rallye China. Das wirft einige Planungen für 2017 über den Haufen. "Alles sah gut aus und wir waren für 2017 zufrieden", wird FIA-Rallydirektor Jarmo Mahonen von 'Autosport' zitiert. "Jetzt müssen wir wieder von vorne anfangen und die Puzzleteile zusammenfügen. Es ist richtig zu sagen, dass China den Kalender für nächstes Jahr behindert hat."

Die Termine für die ersten Saisonrallyes stehen bereits fest. Die 85. Rallye Monte Carlo wird vom 19. bis 22 Januar über die Bühne gehen. Anschließend findet die Winterrallye in Schweden vom 9. bis 12. Februar statt. Allerdings gibt es in Schweden Schwierigkeiten, nachdem es schon in diesem Jahr wegen Schneemangels zu Problemen bekommen ist. Die Veranstalter wollen deshalb etwas weiter in den Norden in die Gegend von Torsby ziehen, doch dort gibt es zu wenig Unterkünfte.

"Wir müssen Unterkünfte garantieren. Die schlimmste Situation wäre, wenn wir keine Unterkünfte garantieren, dann sind wir aus der Varmland-Region weg", sagt Organisator Glenn Olsson. "Ich weiß nicht, wo wir dann hingehen." Zumindest ist die Zukunft der Rallye Mexiko gesichert. Ende August wurde ein neuer Zweijahresvertrag unterschrieben. Die Region Guanajuato sowie die Städte Leon, Silao, Guanajuato und Irapuato haben ihre Unterstützung auch für die Zukunft zugesagt.

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Außerdem soll der Kalender im nächsten Jahr einen besseren Mix bieten. In diesem Jahr wurden sechs Schotter-Rallyes hintereinander gefahren. "Der Kalender ist nicht ausbalanciert", erkennt Mahonen die Kritik. "Wir sollten nicht sechs Schotter-Rallyes in Folge haben. Dazu gibt es zwei große Lücken. Es sollte zwischen Argentinien und Portugal nicht so eine lange Pause geben. Wir würden Korsika gerne wieder im Frühling sehen und dort im April fahren."

© Motorsport-Total.com