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Führender profitiert: FIA beschließt neue Startreihenfolge 2017

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Führender profitiert: FIA beschließt neue Startreihenfolge 2017

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Führender profitiert: FIA beschließt neue Startreihenfolge 2017

Der WM-Leader muss am ersten Wertungstag weiter den Staubsauger spielen, dann wird allerdings in umgekehrter Reihenfolge zum Rallye-Klassement gestartet
Der WM-Führende muss noch am ersten Wertungstag den Staubsauger spielen
Der WM-Führende muss noch am ersten Wertungstag den Staubsauger spielen
© Hyundai Motorsport

Der Motorsport-Weltrat des Automobil-Weltverbandes FIA (kurz WMSC) hat am Mittwochabend bestätigt, dass die Startreihenfolge bei Läufen zur Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) in der Saison 2017 novelliert wird. Laut des in Wien gefassten Beschlusses werden künftig nur noch am ersten Wertungstag einer Rallye alle Autos dem WM-Gesamtstand entsprechend auf die Piste gehen, mit dem Führenden als "Staubsauger". An den Tagen zwei und drei kommt ein neues Prozedere zum Einsatz.

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Das Reglement sieht dann vor, die Fahrzeuge der WRC-Klasse in umgekehrter Reihenfolge zum Gesamtklassement der Rallye an die Ampel zu stellen - also mit dem Letztplatzierten zuerst. Alle anderen Piloten starten anschließend gemäß dem identischen Verfahren. Piloten, die nach einem Ausfall nach Rallye-2-Bestimmungen zurückkehren, werden an das Ende der WRC-Gruppe gesetzt. Beim Saisonauftakt dient das WM-Klassement des Vorjahres als Grundlage für den ersten Tag.

Für Fahrer und Co-Piloten mit Autos, die nicht den Spezifikationen für 2017 entsprechen, wird die Sonderwertung "WRC-Trophy" eingeführt. Punkte gibt es bei sieben ausgewählten Rallyes. Sechs WM-Läufe gehen am Saisonende in die Wertung ein, ein übriges Ergebnis ist ein Streichresultat. Sollten weniger als fünf Teilnehmer für die Wertung melden, wird der Titel aber nicht vergeben.

Weitere Beschlüsse: Das Einheitsauto der Klasse R2 für die Junior-WRC wird 2017 und 2018 von M-Sport zur Verfügung gestellt. Es handelt sich um einen Ford Fiesta, der schon zur Zeiten der WRC Academy zum Einsatz kam und von Citroens DS3 R3 abgelöst wurde. Michelin und DMACK bleiben die einzigen Reifenhersteller in der WRC.

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