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Unlimitierte Testfahrten: Der große Toyota-Vorteil?

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Unlimitierte Testfahrten: Der große Toyota-Vorteil?

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Unlimitierte Testfahrten: Der große Toyota-Vorteil?

Toyota darf auf dem Weg zum Comeback in der Rallye-WM (WRC) 2017 unbegrenzt Testfahrten absolvieren: Yaris hat schon mehr als 10.000 Kilometer hinter sich
Der Toyota Yaris WRC soll in der Debütsaison 2017 bereits siegen
Der Toyota Yaris WRC soll in der Debütsaison 2017 bereits siegen
© Toyota Motorsport GmbH

Die Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) hat auf dem Weg in Richtung Saison 2017 einen herben Rückschlag zu verkraften. Volkswagen beendet sein werksseitiges Engagement kurzfristig. Ob die fertig entwickelten Polo WRC des kommenden Jahrgangs in Kundenhand eingesetzt werden, ist noch unklar. Gleichzeitig haben die Serienverantwortlichen Glück: Toyota kehrt nach langjähriger Abstinenz in die Szene zurück.

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"Unser Team arbeitet rund um die Uhr. Alle haben nur ein Ziel: Siege", stellt Koei Saga im Interview mit 'fia.com' klar. Die Japaner hatten zwischen 1975 und 1999 viele Erfolge im Rallyesport gefeiert. An diese möchte man im kommenden Jahr anschließen. "Wir werden einige Hürden zu meistern haben, aber ich bin sehr zuversichtlich", so Saga, der als stellvertretender Teamchef der Mannschaft um Tommy Mäkinen agieren wird.

Der Yaris WRC wurde in den zurückliegenden Monaten immer wieder getestet. Das Auto hat mittlerweile mehr als 10.000 Kilometer auf unterschiedlichem Geläuf hinter sich. "Es ist natürlich ein Vorteil, dass wir im Gegensatz zur Konkurrenz keinerlei Testbeschränkungen unterliegen", gibt der Japaner offen zu. "Nur bei Tests kannst du dem Auto auf den Zahn fühlen und die Abläufe mit der Mannschaft trainieren. Auf der anderen Seite haben die anderen Hersteller Testeinrichtungen in ihren Häusern, die wir nicht haben."

"Es kann ein Vorteil sein, dass wir wirklich mit einem weißen Blatt Papier begonnen haben. Es gibt keine Einflüsse aus der Vergangenheit, kein Erbe, das wir am Auto weitertragen müssten", erklärt Saga weiter. "Gleichzeitig fehlt uns natürlich eine Benchmark. Wir können unser Auto nicht mit einem Vorgänger vergleichen. Aber da wir sowieso immer das Ziel haben, immer noch bessere Autos zu bauen, mache ich mir über das Fehlen dieser Messlatte eigentlich keine Sorgen."

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