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Sebastien Ogier: 2016 war so schwierig wie nie zuvor

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Sebastien Ogier: 2016 war so schwierig wie nie zuvor

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Sebastien Ogier: 2016 war so schwierig wie nie zuvor

Nahezu perfekte Saison, und dennoch bei vielen Rallyes chancenlos: Rallye-Weltmeister Sebastien Ogier spricht über ein oft frustrierendes Jahr 2016
Sebastien Ogier musste 2016 regelmäßig den Straßenfeger spielen
Sebastien Ogier musste 2016 regelmäßig den Straßenfeger spielen
© xpbimages.com

Zum vierten Mal in Folge sicherte sich Sebastien Ogier in diesem Jahr den Titel in der Rallye-Weltmeisterschaft. Auch 2016 zeigte der Franzose eine makellose Leistung und wurde am Ende überlegen Weltmeister. Doch um diesen letztlich souverän herausgefahrenen Titel musste Ogier härter kämpfen als in vielen Jahren zuvor. "Die Bedingungen waren, auch aufgrund der Regeln, so schwierig wie nie zuvor", sagt Ogier.

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Aufgrund der Neuregelung der Startreihenfolge musste Ogier als WM-Spitzenreiter an den ersten beiden Tagen einer Rallye (und damit teilweise bei 80 Prozent aller Wertungsprüfungen) als erster Fahrer starten, was auf Schotter ein gewaltiger Nachteil war. Dort war der Überflieger oftmals chancenlos. "Es war eine schwierige Saison, wir hatten noch nie so lange Phase ohne einen Sieg. Das war mental sehr hart", sagt Ogier.

Nach seinem Sieg bei der Rallye Schweden musste der Volkswagen-Pilot ein halbes Jahr lang auf den nächsten Erfolg warten. Sechsmal in Folge staubten seine Rivalen auf Schotter den Sieg ab, ehe Ogier in Deutschland auf Asphalt zurückschlagen konnte. "Das war frustrierend, denn ich wusste, dass ich nicht langsamer als vorher war", sagt Ogier über diese Phase. "Aber die Bedingungen ließen es nicht zu."

"Sonntag, als die Startreihenfolge keine Rolle mehr spielte, bekam ich dann immer die Bestätigung, dass ich noch schnell genug war. Das war für den Kopf sehr wichtig. Trotzdem war es schwierig zu akzeptieren, dass ich nicht um den Sieg kämpfen konnte", sagt der ehrgeizige Franzose.

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Unter dem Strich blickt Ogier, trotz der langen Phase ohne Sieg, aber auf eine der besten Saison in seiner WRC-Karriere zurück. "Ich bin stolz darauf, was ich zusammen mit Julien (Ingrassia, Beifahrer; Anm. d. Red.) erreicht habe, denn es war eine saubere Saison ohne große Fehler", so der Franzose. Ich habe mich in der gesamten Saison nur zweimal gedreht. Das ist in der Rallye-WM eine gute Leistung."

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