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Rallye Monte Carlo: Citroen verpatzt den WRC-Saisonauftakt

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Rallye Monte Carlo: Citroen verpatzt den WRC-Saisonauftakt

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Rallye Monte Carlo: Citroen verpatzt den WRC-Saisonauftakt

Die Citroen-Piloten Kris Meeke und Stephane Lefebvre erleben einen verkorksten Auftakt in die neue Saison - Nur Craig Breen hat ein problemfreies Wochenende
Stephane Lefebvre konnte am Schlusstag immerhin noch ein Ausrufezeichen setzen
Stephane Lefebvre konnte am Schlusstag immerhin noch ein Ausrufezeichen setzen
© xpbimages.com

Verkorkster Auftakt für Citroen in die Saison 2017 der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC). Bei der Rallye Monte Carlo sah Kris Meeke die Zielflagge nach mehreren Zwischenfällen nicht, Teamkollege Stephane Lefebvre kam im C3 WRC nach einem frühen Problem nicht über Rang neun hinaus, und so war Craig Breen im alten DS3 WRC des Jahrgangs 2016 als Fünfter bester Pilot der Franzosen. Das war natürlich nicht der Start ins Jahr 2017, den man sich bei Citroen vorgestellt hatte.

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"Wir hatten bei dieser Rallye ein besseres Ergebnis erwartet", gesteht Teamchef Yves Matton und ergänzt: "Ganz besonders nach den Tests, die eigentlich gut liefen. Nach einem Wochenende, das nicht nach Plan verlief, können wir immerhin mit der konstanten Performance und der Pace von Craig zufrieden sein." Außerdem verweist er auf die guten Zeiten von Lefebvre am Schlusstag.

Tatsächlich konnte der Franzose in WP15 den ersten Prüfungssieg des neuen C3 WRC feiern. Außerdem schloss er die Powerstage hinter Thierry Neuville (Hyundai) auf Rang zwei ab und sammelte damit zusätzliche Punkte. "Das zeigt, dass der C3 WRC Potenzial hat. Es war nicht unsere Rallye, aber wir blicken trotzdem positiv auf die kommenden Rallyes", gibt sich Matton optimistisch.

"Das Ende der Rallye war viel besser als der Anfang", sagt Lefebvre und erklärt: "Es war ein Motivationsschub, die Rallye mit zwei guten Zeiten zu beenden - inklusive des Sieges am Col de Turini. Wir haben bei den Reifen die richtige Entscheidung getroffen, und ich fühlte mich bei den Bedingungen, die ich gut kenne, wohl. Gleichzeitig wollte ich aber auch kein Risiko eingehen, denn es war wichtig, Punkte für das Team zu holen."

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Craig Breen ergänzt: "Die Bedingungen waren unglaublich schwer. Ich vermute, dass der Col de Turini deshalb so berühmt geworden ist. Ich habe mich bei der letzten Prüfung gefragt, ob wir die Schneereifen aufziehen sollen, aber ich blieb bei den Slicks. Es wurde immer schwieriger, aber letztendlich haben wir es bis ins Ziel geschafft und konnten in den Top 5 bleiben. Das ist ein großartiges Ergebnis."

Insgesamt war der Auftritt von Citroen in Monte Carlo jedoch alles andere als großartig. Chance zur Wiedergutmachung für Meeke und Co. gibt es bereits Anfang Februar bei der Rallye Schweden . Bei diesem Event feierte Citroen allerdings 2004 den bis heute letzten Sieg - damals noch eingefahren von Sebastien Loeb.

© Motorsport-Total.com