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Citroen-Boss stellt klar: Kris Meekes Platz nicht in Gefahr

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Citroen-Boss stellt klar: Kris Meekes Platz nicht in Gefahr

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Citroen-Boss stellt klar: Kris Meekes Platz nicht in Gefahr

Obwohl die Leistungen in der bisherigen Saison nicht gerade ansprechend waren, gibt Citroen-Teamchef Yves Matton Kris Meeke eine Einsatzgarantie
Kris Meeke bekommt von Citroen noch die notwendige Rückendeckung
Kris Meeke bekommt von Citroen noch die notwendige Rückendeckung
© xpbimages.com

Trotz durchwachsener Leistungen steht Kris Meekes Platz bei Citroen nicht zur Disposition, versichert Teamchef Yves Matton. Meeke konnte den Event in Mexiko gewinnen, kam in den restlichen fünf Rallyes aber nicht in die Top 10. Zuletzt in Portugal beschädigte er das Heck an einem Stein und wurde unter WRC2-Reglement noch 18., zuvor in Argentinien hatte er den laut ihm größten Crash seiner Karriere.

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"Ich kann nicht glücklich darüber sein, was Kris passiert ist", sagt Matton zu 'Autosport', ist aber zuversichtlich, dass der Brite bald schon wieder zu alter Form finden wird: "Es gibt keinen Grund, warum er nicht mit dem Selbstvertrauen von vor einigen Wochen zurückkommen sollte. Es gibt kein Fragezeichen über seinen Platz im Team", betont der Teamchef.

Derzeit sei die Moral seines Piloten durch die jüngsten Unfälle aber etwas gebrochen: "Kris scheint von seinem Fehler beeinflusst zu sein. Im Moment scheint er in einer schlechten Stimmung zu sein", hat der Franzose erkannt, weiß aber, dass zwischen Sieg und Niederlage aber oft nur ein seidener Faden hängt - Meeke hatte vor seinem Fehler am Freitag in Portugal geführt.

"Es ist wirklich frustrierend", stimmt Meeke seinem Teamchef zu. "Ich weiß, dass die Frustration in diesem Jahr die Oberhand gewonnen hat, und das ist eine Schwäche von mir." Derzeit liegt der Brite mit 27 Zählern nur auf Rang neun der Gesamtwertung und hat dabei bereits 101 Punkte Rückstand auf WM-Leader Sebastien Ogier. Doch Teamchef Matton gibt sich noch zuversichtlich, was ein besseres Ergebnis angeht: "Es gibt keinen Grund, warum wir das Blatt nicht wenden sollten."

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Zumindest glaubt man beim Hersteller einer Lösung für die Aufhängungsprobleme, die Citroen in dieser Saison plagen, nahe zu sein. Mehr als 80% habe man schon gelöst, "aber wir wissen, dass die letzten Prozent am schwierigsten zu finden sind", so Matton, der betont, dass der Fokus weiter auf dieser Problemzone liegt. "Yves hat Recht", ergänzt Meeke, "die Dinge gehen in die richtige Richtung."

In Sardinien wird sich Citroen mit einem neuen Fahrer verstärken: Andreas Mikkelsen kommt neu ins Team - nicht für Meeke sondern für Stephane Lefebvre.

© Motorsport-Total.com