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Rallye Frankreich 2018: Ogier führt, Drama um Meeke

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Rallye Frankreich 2018: Ogier führt, Drama um Meeke

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Rallye Frankreich 2018: Ogier führt, Drama um Meeke

Sebastien Ogier führt auch nach der 2. Etappe am Samstag die Wertung der Rallye Frankreich an - Kris Meeke kommt in WP 10 von der Strecke ab
Für Jari-Matti Latvala und Kris Meeke ist die Rallye Frankreich vorzeitig beendet. Beide crashen spektakulär, Weltmeister Sebastien Ogier hat dagegen leichtes Spiel.

M-Sport-Pilot Sebastien Ogier dominierte auch am Freitag den Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) auf Korsika. Sein Vorsprung wuchs auf 44,5 Sekunden an. Auf Platz liegt Ott Tänak, der in der zehnten Wertungsprüfung (WP) die zweitschnellste Zeit fuhr. Er profitierte vom Ausfall von Kris Meeke in der letzten Prüfung des Tages. Der Brite musste aufgrund eines Unfalls seinen Wagen abstellen. Er soll eine Kurve in einem zu hohen Gang angefahren sein. Damit ist für den Briten der Kampf um Platz zwei vorbei.

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Nach WP 9 teilte sich Meeke mit Thierry Neuville den zweiten Platz. Beide Piloten hatten vor dem Start von WP 10 einen Rückstand von 49,5 Sekunden auf den Führenden. Neuville hatte in WP 10 jedoch auch Probleme. Der Belgier verlor seinen zweiten Platz an Tänak, der eine starke Zeit fuhr. Die beiden Piloten liegen aktuell nur 0,1 Sekunden auseinander. Esapekka Lappi hat wegen des Ausfalls von Meeke ebenfalls noch Chancen auf das Podium. Ihm fehlen 10,3 Sekunden auf Platz drei.

Tänak sagt: "Es war eine gute Prüfung. Lappi ist aber der schnellste hier am Nachmittag. Er macht einen guten Job. Es ist schade, dass Kris es nicht geschafft hat." Neuville erklärt seinen Zeitverlust: "Ich habe nichts zu sagen. Ich habe alles versucht. Wenn wir so weitermachen, sind wir die nächsten, die von der Strecke fliegen." Ogier tritt hingegen weiterhin auf die Bremse und verwaltet den Vorsprung: "Es war gut. Natürlich bin ich in der letzten Prüfung des Tages kein Risiko eingegangen. Es ist der Tag, an dem die Strecke am dreckigsten ist. Der Vorsprung ist gut, aber morgen liegt eine lange Etappe vor uns."

Sebastien Loeb, der seit seinem Unfall in WP 2 keine Chance mehr auf den Sieg hat, gibt trotzdem weiterhin ordentlich Gas. In WP 9 holte Loeb mit einem Vorsprung von 0,7 Sekunden auf Lappi seinen nächsten Prüfungssieg. Lappi war es, der in WP 8 und 10 am schnellsten war. Der Este hat am letzten Tag der Rallye Frankreich noch die Chance, auf dem Podium zu landen.

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