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Vor Deutschland: Hyundai arbeitet an Fahrwerk und Differential

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Vor Deutschland: Hyundai arbeitet an Fahrwerk und Differential

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Vor Deutschland: Hyundai arbeitet an Fahrwerk und Differential

Mit einem fünftägigen Test hat sich Hyundai auf die Rallye Deutschland vorbereitet: Arbeit am Fahrwerk und Differential stand im Mittelpunkt

Nach dem ernüchternden Ergebnis bei der Rallye Finnland, wo ein vierter Platz von Hayden Paddon das Höchste der Gefühle war, will Hyundai bei der Rallye Deutschland wieder um den Sieg kämpfen. Der deutsche Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) ist für das Werksteam des südkoreanischen Autobauers ein Heimspiel, ist es doch im fränkischen Alzenau beheimatet. Und es ist eine Rallye, an die Hyundai ganz besondere Erinnerungen hat.

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2014 gelang Thierry Neuville hier der erste Sieg für das Team in der WRC. Damit dieser nach Möglichkeit vier Jahre später wiederholt wird, hat sich Hyundai akribisch auf die Rallye Deutschland vorbereitet. "Wegen der völlig unterschiedlichen Charakteristik der Prüfungen hatten wir vor dieser Rallye einen intensiveren fünftägigen Test", sagt Teamchef Michel Nandan.

Damit wollte man bei der zweiten Asphaltrallye der Saison die Schwächen ausmerzen, die der Hyundai i20 WRC im April bei der Rallye Frankreich gezeigt hatte. "Wir haben zu Beginn der Saison auf Korsika auf Asphalt ein paar Porbleme, deshalb haben wir mit unserem i20 WRC Entwicklungstests durchgeführt, um in diesem Bereich Fortschritte zu erzielen", so Nandan. "Unsere Arbeit konzentrierte sich auf Fahrwerk und Differential, um die Balance des Autos zu verbessern."

Mit diesen Verbesserungen im Gepäck steigt bei Neuville, der nicht weit entfernt hinter der belgischen Grenze aufgewachsen ist, die Vorfreude auf die Rallye Deutschland, die auch für ihn eine Art Heimrallye ist. "Nach vier aufeinander folgenden Schotterrallyes wird es schön sein, wieder auf Asphalt zu kommen", sagt er. "Nach einem frustrierenden Wochenende in Finnland führe ich immer noch die Meisterschaft an und bin bereit, in Deutschland wieder an die Spitze zu kommen."

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Neben Neuville und Andreas Mikkelsen kommt als dritter Hyundai-Fahrer Dani Sordo zum Einsatz, der 2013 bei der Rallye Deutschland (damals für Citroen) seinen bis heute einzigen Sieg in der Rallye-WM gefeiert hat. "Es ist keine einfache Veranstaltung mit vielen verschiedenen Prüfungsprofilen. Es gibt am Wochenende oft Regen, der die Straßen schlammig und rutschig machen kann, aber wer weiß, was uns dieses Jahr erwartet", so der Spanier. "Wir waren in den vergangenen Saisons in Deutschland konkurrenzfähig und standen einige Male auf dem Podium. Das muss unser Ziel gegen die harte Konkurrenz unserer Rivalen sein."

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