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WRC-Fahrermarkt: Citroen bestätigt Gespräche mit Ogier

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WRC-Fahrermarkt: Citroen bestätigt Gespräche mit Ogier

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WRC-Fahrermarkt: Citroen bestätigt Gespräche mit Ogier

Citroen-Teamchef Pierre Budar bestätigt, dass er mit Sebastien Ogier über einen Wechsel des WRC-Serienweltmeister ins französische Werksteam spricht
Sebastien Ogier wird erneut von seinem früheren Team Citroen umworben
Sebastien Ogier wird erneut von seinem früheren Team Citroen umworben
© LAT

Nachdem Citroen Sebastien Ogier 2018 nicht in sein Werksteam in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) hatte locken können, unternimmt die Mannschaft nun einen neuen Anlauf, den fünfmaligen Weltmeister zurückzugewinnen. "Ich spreche mit Sebastien Ogier genau so wie ich mit anderen Fahrern spreche", bestätigt Teamchef Pierre Budar gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Natürlich wären wir glücklich, wenn wir einen solchen Fahrer im Team hätten."

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Ogiers Vertrag bei M-Sport läuft Ende des Jahres aus, und als Königsfigur auf dem Transfermarkt blockiert der Franzose gewissermaßen das Fahrerkurrassel. Dennoch geht die Kaderplanung bei Citroen voran. "Ich denke momentan oft über die Fahreraufstellung für das nächste Jahr nach", sagt Teamchef Budar. "Wir haben viele Optionen und sprechen mit einigen Fahrern. Es könnte im nächsten Jahr Veränderungen geben."

Doch wie stehen die Chancen auf eine Rückkehr von Ogier zu Citroen, die er nach 2011 wegen der Spannungen mit Teamkollege Sebastien Loeb verlassen hatte? Seit dem vergangenen Wochenende möglicherweise wieder besser.

Denn trotz einiger Updates und Veränderungen am Ford Fiesta WRC von M-Sport war Ogier bei der Rallye Finnland nicht in der Lage, in den Kampf um die Bestzeiten einzumischen. Dementsprechend fordert der ehrgeizige Pilot weitere Anstrengungen seines Teams.

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Zeitgleich zur Stagnation bei M-Sport befindet sich Citroen im Aufwärtstrend. Mads Östberg unterstrich mit Platz zwei in Finnland, dass die Veränderungen am C3 WRC funktionieren und das Auto nun wieder ein Siegkandidat in der WRC ist.

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Während Ogier im vergangenen Jahr auch deshalb den Wechsel zu Citroen ausgeschlagen hatte, weil der C3 WRC zu diesem Zeitpunkt nur bedingt konkurrenzfähig war, könnte seine Motivation nun deutlich gestiegen sein.

Allerdings stellt sich die Frage, ob sich das Werksteam von Citroen, das vom Konzern knapp gehalten wird, das Gehalt eines fünfmaligen Weltmeisters leisten kann. Darauf angesprochen sagt Teamchef Budar lediglich: "Fragen zum Budget kann ich nicht beantworten, darüber möchte ich nicht sprechen. Wir haben unser Budget und das Unternehmen vertraut darauf, dass wir es bestmöglich einsetzen, um zu gewinnen. Es liegt an uns, das Budget richtig zu nutzen."

© Motorsport-Total.com