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Sebastien Ogier ganz locker: Sechster Titel würde Leben nicht verändern

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Sebastien Ogier ganz locker: Sechster Titel würde Leben nicht verändern

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Sebastien Ogier ganz locker: Sechster Titel würde Leben nicht verändern

Nervosität? Fehlanzeige: Sebastien Ogier ist vor der Rallye Australien 2018 tiefentspannt - Ob fünf oder sechs WM-Titel, es würde nicht viel ändern
Sebastien Ogier bleibt vor der großen Entscheidung die Coolness selbst
Sebastien Ogier bleibt vor der großen Entscheidung die Coolness selbst
© LAT

Titelentscheidungen sind für Sebastien Ogier mittlerweile zur Routine geworden. Zumindest gibt sich der M-Sport-Pilot vor dem großen Showdown bei der Rallye Australien 2018 demonstrativ gelassen. Bei nur drei Punkten Vorsprung sieht Ogier der engsten Titelentscheidung seit Beginn seiner Titelserie im Jahr 2013 entgegen.

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Doch von dem Druck lässt er sich zumindest nach außen nichts anmerken. "Natürlich wäre es schön, einen sechsten Titel zu holen, aber mein Leben würde das nicht großartig ändern. Es ist nicht so, wie wenn man den ersten gewinnt", so der 34-Jährige.

Thierry Neuville, Sieger der Rallye Australien im vergangenen Jahr, und Ott Tänak, der ebenfalls noch rechnerische Chancen hat, haben noch keine WM-Titel geholt und können an diesem Wochenende dafür sorgen, dass zum ersten Mal seit 15 Jahren der WM-Titel nicht an einen Sebastien geht.

"Wir haben mittlerweile alle drei Erfahrung, ich vielleicht ein bisschen mehr als sie", glaubt Ogier. "Aber ich habe halt diese Titel schon sicher. Das gibt mir die Möglichkeit, es etwas entspannter anzugehen. Ich habe einen kleinen Vorteil, aber der Druck ist da."

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Regen bevorzugt

Sein größter Nachteil: Er muss bei seiner letzten Rallye für M-Sport wie schon so oft in seiner Karriere "Straßenfeger" am Samstag spielen. Außer der Regen setzt ein, dann werden die Karten neu gemischt. "Wenn es trocken bleibt, wird es ein sehr schwieriger Beginn der Rallye für mich", weiß der Franzose.

"Ich hoffe daher auf eine leicht feuchte Strecke am Freitagmorgen, ansonsten erwarte ich, dass ich Zeit verlieren werde. Wenn es aber die ganze Rallye über schüttet, kann es eine sehr anspruchsvolle Rallye werden. Wenn sich das Wetter ändert, dann tut es das für jeden. Natürlich würde es dann schwierig werden. Aber das ist der Rallyesport. Damit müssen wir klarkommen."

Sein Fazit: "Ich würde wechselhafte Bedingungen auf jeden Fall gegenüber trockenen bevorzugen. Wenn es trocken ist, werde ich zu Beginn viel Zeit verlieren und es wird sehr schwer für mich. Wenn es regnet, ist es für alle schwer."

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Für das gesamte Wochenende sind Regenschauer angesagt, doch keiner weiß, wann und wo sie genau zuschlagen werden. Für den Freitag sind lediglich 40 Prozent Regenwahrscheinlichkeit vorhergesagt, für den Samstag, wenn die Road Position nicht mehr wichtig ist, sind es sogar 80 Prozent.

© Motorsport-Total.com