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Finnischer Nachwuchs-Pilot Huttunen fährt sich aufs WRC-Radar

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Finnischer Nachwuchs-Pilot Huttunen fährt sich aufs WRC-Radar

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Finnischer Nachwuchs-Pilot Huttunen fährt sich aufs WRC-Radar

Jari Huttunen schien bereits als Testfahrer geparkt, doch nach der Rallye Schweden keimt neue Hoffnung im 25-Jährigen: Gelingt ein Aufstieg zu den World Rally Cars?
Die Karriere von Jari Huttunen könnte wieder in Fahrt kommen (Archivbild aus 2018)
Die Karriere von Jari Huttunen könnte wieder in Fahrt kommen (Archivbild aus 2018)
© Hyundai

Seine Leistung bei der Rallye Schweden hat Jari Huttunen bei einigen Teams der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) auf das Radar gebracht. Der Hyundai-Junior lieferte sich bei der Rallye Schweden 2019 in seinem Skoda Fabia R5 einen packenden Kampf mit Ole Christian Veiby (Volkswagen) um den Sieg in der WRC2-Kategorie.

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Der 25-Jährige markierte auf neun von 17 Wertungsprüfungen die Bestzeit, bevor er mit einem Unfall ausschied. Von einer einem Reifenschaden abgesehen, hielt er sich stets in den Top 3 seiner Klasse auf. Und seine Performance ist mehreren WRC-Teams aufgefallen.

"Das Telefon klingelt jetzt wieder und ich rede mit einigen Teams über die Möglichkeit von Werkseinsätzen", sagt der Finne, dessen Karriere bereits am seidenen Faden gehangen hat, nachdem sein Deal mit Hyundai Ende 2018 ausgelaufen ist. Er hatte das Cockpit gewonnen, indem er ein Shootout im Winter 2017/18 für sich entschieden hatte. Doch Hyundai bündelt seit diesem Jahr alle seine Anstrengungen auf das WRC-Projekt und den ersehnten WM-Titel. Huttunens WRC2-Einsätze fielen durchs Raster.

Zwar absolviert er noch Testfahrten für Hyundai, muss seine Rallye-Einsätze aber selbst stemmen. Er lässt durchblicken, dass er auch bereit wäre, die Marke für ein WRC-Engagement zu wechseln: "Ich nehme viele positive Erfahrungen von Hyundai mit, aber ich will jetzt wieder Rallyes fahren. Schweden hat mein Potenzial gezeigt und es wird noch mehr kommen."

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Was er damit meint: "Es ist schwierig, wenn man stets im Hinterkopf hat, dass es der einzige Einsatz im ganzen Jahr ist. Ich bin zufrieden damit, unter einer derartigen Drucksituation solche Zeiten gefahren zu haben. Und es ist schön zu sehen, dass das auch anderen Teams auffällt."

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