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"Zurück zu den Wurzeln": Rallye Mexiko gelobt nach Problemen Besserung

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"Zurück zu den Wurzeln": Rallye Mexiko gelobt nach Problemen Besserung

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"Zurück zu den Wurzeln": Rallye Mexiko gelobt nach Problemen Besserung

Umstrittene Sprünge, geschlossene Tore: Bei der Rallye Mexiko lief 2019 längst nicht alles rund, doch die Veranstalter wollen es im nächsten Jahr besser machen
2020 soll bei der Rallye Mexiko wieder alles rund laufen
2020 soll bei der Rallye Mexiko wieder alles rund laufen
© LAT
Motorsport-Total.com
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von Motorsport-Total.com

Die 15. Ausgabe der Rallye Mexiko am vergangenen Wochenende lieferte Anlass zu allerhand Diskussionen - allerdings nicht nur sportlichen. Eine Reihe von Pannen sorgte bei den Teilnehmern für Verdruss. "Es gibt viel Gutes an dieser Rallye, aber dieses Jahr hatte sie nicht den gewohnt hohen Standard - deutlich schlechter als in der Vergangenheit", sagt M-Sport-Boss Malcolm Wilson zu 'Motorsport-Total.com'. "Ich habe mir jeden Tag etwas aufgeschrieben."

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Die Probleme fingen schon am Donnerstagabend bei der ersten Wertungsprüfung an. Nachdem sich eine künstlich errichtete Sprungrampe als zu gefährlich herausgestellt hatte, musste die Prüfung abgebrochen werden. Am Samstagmorgen sorgte dann der verspätete Abbruch der zehnten WP nach dem Unfall von Esapekka Lappi für Diskussionen gesorgt.

Und dann kam es am Samstagnachmittag beim zweiten Durchgang der WP "Guanajuatito" zu einer kuriosen Szene. Andreas Mikkelsen musste vor einem verschlossenen Tor anhalten und Beifahrer Anders Jaeger aus dem Auto steigen, um es zu öffnen. Zumindest diesen Zwischenfall haben die Organisatoren mittlerweile aufgeklärt.

"Wir haben die beiden Leute gefunden, die das gemacht haben", erklärt Rallyechef Patrick Suberville gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Wir wussten, dass es eine sehr abgelegene Stelle war, wo nicht viele Leute sein können. Wir haben den Helikopter dorthin geschickt und sie erwischt. Es waren Besucher aus dem Ausland, und wissen Sie, was sie gesagt haben? Es sei nur ein Scherz gewesen! Mit solchen Idioten muss man sich herumschlagen."

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Die Kritik an anderen organisatorischen Mängeln nimmt Suberville als berechtigt an. "In diesem Jahr haben wir nicht das abgeliefert, wozu wir in der Lage sind", gibt er offen zu. "Aber glauben Sie mir: Wir arbeiten bereits daran, diese Veranstaltung wieder auf das gewohnt hohe Niveau zu bringen."

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"Wenn eine Veranstaltung wächst, kann man manchmal etwas abgelenkt werden. Vielleicht war das der Grund. Im nächsten Jahr kehren wir zurück zu den Wurzeln", verspricht der Rallyechef.

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