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Rallye Portugal: Dreikampf um den Sieg am Schlusstag

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Rallye Portugal: Dreikampf um den Sieg am Schlusstag

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Rallye Portugal: Dreikampf um den Sieg am Schlusstag

Ott Tänak führt die Rallye Portugal nach dem zweiten Tag weiter an, doch Kris Meeke und Thierry Neuville sind dem Esten dicht auf den Fersen: Kein Glück für Latvala
Ott Tänak muss am Schlusstag um den Sieg in Portugal kämpfen
Ott Tänak muss am Schlusstag um den Sieg in Portugal kämpfen
© LAT

Bei der Rallye Portugal, siebter Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2019, ist die Bühne für einen spannenden Schlusstag bereitet. Ott Tänak (Toyota) verteidigte am Samstag zwar seine Führung, büßte aber bei der letzten Wertungsprüfung aufgrund eines defekten Stoßdämpfers vorne rechts einen Großteil seines Vorsprungs ein.

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Vor dem Schlusstag beträgt sein Vorsprung auf seinen Teamkollegen Kris Meeke nur noch 4,3 Sekunden. Auch Thierry Neuville (Hyundai) liegt als Dritter mit 9,2 Sekunden Rückstand auf Meeke noch in Schlagdistanz. Es kommt am Sonntag also zu einem Dreikampf um den Sieg.

Tragischer Held war am Samstag der dritte Toyota-Pilot Jari-Matti Latvala. Nachdem Tänak bei der ersten WP des Tages aufgrund eines Bremsproblems einen Teil seines Vorsprung eingebüßt hatte, blies der zu diesem Zeitpunkt zweitplatzierte Latvala zum Angriff auf seinen Teamkollegen.

Mit zwei WP-Siegen in Folge robbte sich Latvala bis auf 5,1 Sekunden an Tänak heran. Doch dann ging bei der ersten WP der Nachmittagsschleife der linke vordere Stoßdämpfer kaputt. Vor der letzten WP des Tages musste der Finne sein Auto abstellen und fiel damit aus den Top 10 heraus.

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Hinter den Top 3 liegt der WM-Führende Sebastien Ogier (Citroen), der bisher noch keine WP bei der Rallye Portugal gewonnen und 21 Sekunden Rückstand auf Tänak hat. Ogiers Teamkollege Esapekka Lappi fehlen als Fünftem schon mehr als eine Minute auf Tänak. Auf den weiteren Positionen folgen Teemu Suninen und Elfyn Evans (beide Ford) sowie Kalle Rovanperä (Skoda), der die WRC2-Pro-Klasse anführt.

Sebastien Loeb und Dani Sordo (beide Hyundai), die am Freitag aufgrund von Problemen mit der Benzinzufuhr ihrer i20 WRC aussichtslos zurückgefallen waren, gingen am Samstag absichtlich nicht als erste beiden Fahrer auf die Strecke. Die Zeitstrafe nahmen sie in Kauf, um bei besseren Straßenverhältnissen eine Art Test unter Rennbedingungen zu fahren.

Am Schlusstag der Rallye Portugal stehen am Sonntag noch fünf WP über eine Gesamtdistanz von 51,77 Kilometer auf dem Programm.

© Motorsport-Total.com