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Rallye Dakar: Toyota-Pilot Al-Attiyah siegt vor X-Raid-Duo Peterhansel und Sainz

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Rallye Dakar: Toyota-Pilot Al-Attiyah siegt vor X-Raid-Duo Peterhansel und Sainz

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Toyota-Pilot Al-Attiyah siegt

Das Favoritenduell zwischen Toyota und den Minis vom deutschen Team X-Raid kommt bei der 43. Rallye Dakar in Fahrt.
Der deutsche Co-Pilot Zitzewitz kämpft sich auf Platz 5
Der deutsche Co-Pilot Zitzewitz kämpft sich auf Platz 5
© MCH Photography/MCH Photography/MCH Photography
. SID
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von SID

Das Favoritenduell zwischen Toyota und den Minis vom deutschen Team X-Raid kommt bei der 43. Rallye Dakar in Fahrt.

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Auf der 2. Etappe des Spektakels in der Wüste von Saudi-Arabien setzte sich der dreimalige Gesamtsieger Nasser Al-Attiyah in seinem Toyota Hilux durch und erhöhte den Druck auf die Spitze der Gesamtwertung.

Der Katarer, der 2011, 2015 und 2019 triumphiert hatte, machte auf den 457 Wertungskilometern am Montag 2:35 Minuten Rückstand gut und liegt im Ranking als Dritter nun noch 9:14 Minuten hinter dem neuen Spitzenreiter Stephane Peterhansel. Der Rekordchampion aus Frankreich fuhr im Mini am Montag die zweitbeste Zeit und schob sich im internen Duell des deutschen X-Raid-Teams am Auftaktsieger Carlos Sainz vorbei. Der Spanier liegt 6:37 Minuten hinter Peterhansel.

Einen großen Sprung nach vorn machte Co-Pilot Dirk von Zitzewitz, trotz eines Plattens. Der 52-Jährige hatte 2009 an der Seite des südafrikanischen Piloten Giniel de Villiers gewonnen und feiert nach einem schweren Unfall im August 2019 nun sein Comeback. Gemeinsam mit dem einheimischen Fahrer Yazeed Al Rajhi schob sich von Zitzewitz von Rang 17 auf vier vor. Der Rückstand auf Al-Attiyah beträgt 10:24 Minuten.

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"Wir hatten einen Plattfuß, ganz blöd einen Stein getroffen, echt Pech. Die Navigation war schwierig, aber wir haben alles gut hinbekommen", sagte von Zitzewitz, "wir sind als 17. Auto gestartet, als sechstes im Ziel mit der viertbesten Zeit. Ich denke, wir können zufrieden sein."

Nach oben im Ranking ging es auch für Timo Gottschalk. Der Berliner Co-Pilot verbesserte sich mit dem Polen Jakub Przygonski von Rang neun auf acht (17:49 Minuten zurück).

Die Rallye Dakar findet bei ihrer 43. Auflage zum zweiten Mal in Saudi-Arabien statt. Zuvor war das legendäre Wüstenrennen elf Jahre in Südamerika ausgetragen worden, aus Afrika hatte sich die Dakar aus Sicherheitsgründen zurückgezogen. Insgesamt stehen zwölf Etappen auf dem Programm, die Sieger der sieben Klassen werden am 15. Januar nach 7776 Kilometern (4528 Wertungskilometer) gekürt.