Josko Gvardiol wollte seine Fußball-Karriere frühzeitig beenden, um seinem Vater auf einem lokalen Markt in Zagreb beim Verkaufen von Fischen zu helfen. Der Grund für sein Gedankenspiel waren die mangelnden Einsatzzeiten, die er damals in der Jugendmannschaft bei Dinamo Zagreb bekam.
Gvardiol: Um ein Haar Fischverkäufer
Gvardiol musste damals täglich bereits um 4.00 Uhr morgens aufstehen, um seinen Vater auf dem Markt beim Fische verkaufen zu unterstützen. Der Leipziger hätte sich beinahe vollständig vom Fußball zurückgezogen, um in Vollzeit am Familiengeschäft teilzunehmen.
Mittlerweile dürfte der Kroate glücklich darüber sein, einen anderen Weg eingeschlagen zu haben. Gvardiol ist aktuell einer der Leistungsträger bei RB Leipzig und wird aufgrund seiner starken Leistungen sogar immer wieder mit dem FC Chelsea in Verbindung gebracht.
RB Leipzig: Gvardiol absoluter Leistungsträger
Seine Auftritte bei der Weltmeisterschaft in Katar befeuerten die Wechselgerüchte um ihn weiter. Der Innenverteidiger erreichte mit Kroatien den 3. Platz und brachte Kroatien im „kleinen Finale“ gegen Marokko mit seinem frühen Treffer zum 1:0 auf die Siegerstraße.
In der Champions-League Partie gegen Manchester City erzielte er per Kopf den wichtigen Ausgleich zum 1:1. Für das Rückspiel in Manchester ist aufgrund der starken zweiten Halbzeit der Leipziger noch einiges möglich.