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Rassismus im Eishockey: AHL-Profi 30 Spiele gesperrt

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Rassismus im Eishockey: AHL-Profi 30 Spiele gesperrt

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Rassismus: Profi 30 Spiele gesperrt

Die American Hockey League hat hart durchgegriffen und Eishockeyprofi Krystof Hrabik wegen einer rassistischen Geste für 30 Spiele gesperrt.
Lange Sperre für Krystof Hrabik (M.)
Lange Sperre für Krystof Hrabik (M.)
© GETTY IMAGES/AFP/SID/MARISSA BAECKER
. SID
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von SID

Die American Hockey League (AHL) hat hart durchgegriffen und Eishockeyprofi Krystof Hrabik wegen einer rassistischen Geste für 30 Spiele gesperrt.

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Der Tscheche von San Jose Barracuda hatte am 12. Januar seinen schwarzen Gegenspieler Boko Imama (Tucson Roadrunners) während eines Spiels beleidigt. Hrabik soll laut Medienberichten einen Affen imitiert haben.

Hrabiks Klub und die San Jose Sharks, deren Farmteam Barracuda ist, entschuldigten sich bei der "gesamten Eishockeyfamilie" für den Vorfall. Hrabik (22) hat drei Spiele bereits abgesessen, am 3. April könnte der Stürmer wieder auflaufen.

„Die AHL steht hinter Boko Imama“, sagte AHL-Boss Scott Howson. Laut Mitteilung sei „individuelles Inklusionslernen ein Schlüsselelement zur Verbesserung der ligaweiten Kultur“. Hrabik könne deshalb an Schulungen zum Thema Rassismus und Inklusion teilnehmen.