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DEL-Star rettet kleines Mädchen vor Ertrinken: Kris Foucault wird zum Helden

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DEL-Star rettet kleines Mädchen vor Ertrinken: Kris Foucault wird zum Helden

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DEL-Star rettet Mädchen das Leben

Kris Foucault wird im Urlaub auf den Bahamas zum Helden. Der DEL-Star der Iserlohn Roosters rettet ein kleines Mädchen vor dem Ertrinken.
Kris Foucault hat selbst zwei Kinder - im Urlaub wurde er zum Helden
Kris Foucault hat selbst zwei Kinder - im Urlaub wurde er zum Helden
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Der Eishockey-Spieler Kris Foucault hat einem jungen Mädchen das Leben gerettet.

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Beim Urlaub auf den Bahamas bewahrte der DEL-Star von den Iserlohn Roosters eine 6-Jährige vor dem Ertrinken. Die Geschichte der Heldentat wurde vor Kurzem von NHL.com veröffentlicht. Sie liest sich wie das Drehbuch eines Hollywood-Films - und hat glücklicherweise ein Happy End.

Foucault weilte mit seiner Familie in Nassau. Zusammen mit seiner Frau und den beiden Kindern saß er an einem Pool, beim Essen. Etwa 50 Meter war er vom Sandstrand des Cabbage Beach entfernt. Plötzlich hörte er Schreie, an der Wasserfront herrschte Aufregung.

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In diesem Moment kamen zwei Verwandte am Tisch an. Foucault hatte zu diesem Zeitpunkt aus der Ferne bereits etwas im Wasser entdeckt. Er fragte, ob es sich um einen Hai oder einen Körper handele. Seine Schwiegermutter sagte: „Es ist ein kleines Mädchen.“

„Ich dachte, ich würde gerade eine Leiche bergen“

Die tückischen Wellen hatten das Kind fest im Griff. Foucault zögerte keine Sekunde. Der 31-Jährige ließ sein Telefon fallen, rannte los und stützte sich ins Wasser. (NEWS: Alles Wichtige zur Eishockey-WM)

„Als ich durch die Welle kam, sah ich ihren leblosen Körper etwa 50 Fuß vor mir auf der Wasseroberfläche treiben“, sagte er. „Ich dachte tatsächlich, ich würde gerade eine Leiche bergen.“

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Als er bei dem Mädchen ankam, war es längst bewusstlos. Dass er vor rund zwei Monaten an der Schulter operiert worden war, interessierte Foucault in diesem Moment nicht. Er packte sich das Mädchen und schwamm zurück. Ein weiterer Mann kam ihm entgegen, fragte: „Ist sie noch am Leben?“ Foucault antwortete: „Ich glaube schon.“

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Am Strand angekommen wurde er von einem Rettungsschwimmer in Empfang genommen, der sofort mit Wiederbelebung begann. Und Erfolg hatte. Weinend wurde sie ins Krankenhaus gebracht.

Foucault von Rettungsschwimmern schon früh fasziniert

Foucault realisierte dies nur am Rande. „Ich habe nicht mitbekommen, was passiert ist, als wir am Ufer angekommen waren, weil ich mich einfach hingelegt habe“, sagte er: „Ich war außer Atem und musste mich ein wenig ausruhen.“

Foucault ist ein erfahrener Schwimmer. Wenn er nicht Eishockey-Profi geworden wäre, wäre er wohl zur Küstenwache gegangen. Seine körperliche Verfassung machte die Heldentat erst möglich.

„Als Eishockeyspieler müssen wir in Topform bleiben“, sagte Foucault. „Für mich, der ich schon etwas älter bin - ich bin 31 - hielt in Form zu bleiben und schwimmen zu können meine Karriere aufrecht.“

Der Roosters-Profi war in seiner Kindheit ein Fan des Films „Jede Sekunde zählt - The Guardian“, bei dem es um einen Rettungsschimmer geht. Dass er selbst einmal in eine ebenso filmreife wie schreckliche Situation geraten würde, hat er als Youngster aber wohl kaum erwartet.