Normalerweise werden bevorstehende Kooperationen durch Leaks auf Twitter schon vor der offiziellen Bekanntgabe verbreitet. Im Fall von Naruto und Fortnite steckt allerdings noch mehr dahinter. Während des Rechtsstreites von Epic Games und Apple schafften es einige Dokumente, die eigentlich nur für Anwälte bestimmt waren, in die Öffentlichkeit: Neben den Einnahmen und kosmetischen Artikeln des Battle-Royale-Shooters standen noch zukünftige Kollaborationen mit Superstars der Unterhaltungsindustrie und anderen Videospielreihen auf der Liste. Einige davon haben mittlerweile schon die Fortnite-Insel erreicht, auf Naruto müssen die Fans allerdings immer noch warten.
Fortnite: Kommt Naruto schon bald auf die Insel?
© Epic Games
Naruto & Fortnite Kooperation: Was dafür spricht
Gemunkelt wurde die Implementierung von Naruto in Fortnite bereits sowohl für Season 8 als auch für den 22. Jahrestag von Naruto – eingetroffen, ist davon aber nichts. Als nächstes Veröffentlichungsdatum ist laut einem Tweet von Fortnite News ein Zeitraum noch irgendwann im November angedacht. Unterstützt werden die Hoffnungen auf einen baldigen Release ebenfalls noch durch Insider-Informationen des bekannten Fornite-Leakers Hypex.
Im 18.30-Update von Fortnite entdeckte dieser nämlich, dass ein neuer Kreativgegenstand im Spiel ist. Bei diesem Item handelt es sich um nichts Geringeres als um das Lieblingsessen von Naruto, nämlich Ramen. Darüber hinaus hat er noch die beiden Einträge HeadbandK und HeadbandS im Code des Battle-Royale-Shooters gefunden. HeadbandK soll angeblich ein Boss auf der Fortnite-Insel werden, der die einzigartige Waffe „Explosive Kunais“ verwendet. Über die Power der Kunais ist auch schon einiges bekannt:
- Dauer des Haltens: 0,15 Sekunden
- Maximale Reichweite: 300 Meter
- Verzögerung zwischen Schüssen: 1,5 Sekunden
- Wiederauflade-Abklingzeit: 4 Sekunden
Mittlerweile deutet also wirklich viel darauf hin, dass sich Fans in naher Zukunft auf eine Fortnite/Naruto-Kollaboration freuen können. Von offizieller Seite wurde bislang allerdings noch nichts bestätigt.