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2. Bundesliga: Braunschweig geht unter - Osnabrück springt auf Platz 2

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2. Bundesliga: Braunschweig geht unter - Osnabrück springt auf Platz 2

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Slapstick pur! Braunschweig-Debakel

Eintracht Braunschweig zeigt Auflösungserscheinungen und geht bei Darmstadt 98 unter. Der VfL Osnabrück springt durch einen Sieg beim FC St. Pauli auf Rang zwei.
SV Darmstadt 98
SV Darmstadt 98
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Eintracht Braunschweig hat beim SV Darmstadt 98 eine bittere Stunde erleben müssen.

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Die Niedersachsen verloren am 9. Spieltag der 2. Bundesliga deutlich mit 0:4 (0:4) und stehen weiterhin auf dem 16. Rang. Besonders schmerzhaft: alle vier Tore der Darmstädter fielen innerhalb von 30 Minuten, zwei innerhalb von wenigen Sekunden zwischen der 6. und 7. Minute. In dieser Zeit zeigte die Eintracht Auflösungserscheinungen und war mit vier Gegentoren sogar gut bedient. (Spielplan der 2. Bundesliga)

Die Highlights der Freitagsspiele ab 23.45 Uhr in Sky Sport News HD - Die 2. Bundesliga im TV auf SPORT1

So traf Tobias Kempe (6./36.) zweimal per Elfmeter, beide Male nach Foulspiel an Stürmer Serdar Dursun, der sich auch als Doppelpacker (7./34.) auszeichnete. Der Angreifer profitierte jeweils von bösen Braunschweiger Schnitzern. 

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Darmstadt klettert in der Tabelle

Die verbesserte zweite Hälfte änderte nichts mehr am vernichtenden Ergebnis. Darmstadt kletterte auf Rang acht. (Tabelle der 2. Bundesliga)

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"Wir haben gut begonnen in der Saison, die letzten Spiele waren nicht so gut. Es war wichtig, dass wir eine Reaktion gezeigt haben", erklärte Darmstadts Dursun nach der Partie bei Sky. "Wir gehen in jedes Spiel, um zu gewinnen."

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VfL Osnabrück erobert Aufstiegsplatz

Im zweiten Spiel des Freitagabend gewann der VfL Osnabrück mit 1:0 beim FC St. Pauli. Dadurch sprangen die Niedersachsen vorerst auf den zweiten Platz - mit nur einem Punkt Rückstand auf den Hamburger SV. St. Pauli indes verbleibt auf dem 17. Platz. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

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David Blacha (86.) traf spät zum durchaus schmeichelhaften Sieg der Gäste.

"Das Spiel war ein Sinnbild der letzten Wochen", sagte St. Pauli-Keeper Robin Himmelmann. "Ich bin angefressen. Das darf hier ja nie 0:1 stehen. Wir eiern uns die Dinger selber rein."

St. Pauli bessere Mannschaft

Dabei waren die Hamburger über weite Strecken die bessere Mannschaft und kamen häufiger zum Abschluss, wurden dabei aber nur selten gefährlich. Die Gäste beschränkten sich vier Tage nach der ersten Saisonniederlage gegen den 1. FC Nürnberg (1:4) lange Zeit aufs Verteidigen.

So hatte Pauli-Stürmer Simon Makienok erst nach 56 Minuten die bis dahin beste Chance des Spiels, der Däne scheiterte aber aus wenigen Metern an Philipp Kühn. Der VfL-Torhüter musste zudem wenig später einen gefährlichen Freistoß von Rodrigo Zalazar (67.) entschärfen.

Als alles auf ein torloses Remis hinauszulaufen schien, schlug Blacha auf der anderen Seite zu.