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2. Bundesliga: Erzgebirge Aue - Nürnberg 0:1, Greuther Fürth - Braunschweig 3:0, Würzburg - Darmstadt 1:3

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2. Bundesliga: Erzgebirge Aue - Nürnberg 0:1, Greuther Fürth - Braunschweig 3:0, Würzburg - Darmstadt 1:3

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Furiose Fürther peilen Bundesliga an

Greuther Fürth zerlegt Braunschweig in Hälfte eins und zementiert Aufstiegsrang zwei hinter Bochum. Würzburg verpasst die wohl letzte Chance im Abstiegskampf.
Sebastian Ernst bringt Greuther Fürth gegen Branuschweig in Führung
Sebastian Ernst bringt Greuther Fürth gegen Branuschweig in Führung
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Die SpVgg Greuther Fürth hat ein deutliches Zeichen im Aufstiegskampf gesetzt.

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Der Tabellenzweite fegte Eintracht Braunschweig beim 3:0-Erfolg vor allem vor der Pause regelrecht aus dem Ronhof und hat nun vier Punkte Vorsprung auf den Hamburger SV, der aktuell den Relegationsplatz belegt, am Donnerstag in Sandhausen aber nachziehen kann. (LIVETICKER zum Nachlesen)

Ein toller Seitfallzieher von Sebastian Ernst (9.), ein Elfmeter von Branimir Hrgota (19.) und Havard Nielsen (33.) brachten das Kleeblatt schon in der Anfangsphase gegen völlig überforderte Braunschweiger auf die Siegerstraße. Nach dem Seitenwechsel schalteten die nun seit fünf Spielen ungeschlagenen Gastgeber einen Gang zurück. Die Eintracht steckt auf Platz 15 weiter tief im Abstiegskampf. (Tabelle der 2. Bundesliga)

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Ernst eröffnete schon nach wenigen Minuten spektakulär den Torreigen. Wenig später legte Hrgota vom Punkt sein bereits zwölftes Saisontor nach, Oumar Diakhite hatte zuvor Nielsen von den Beinen geholt. Damit war der Widerstand der Gäste fast schon gebrochen, zumal Nielsen nach einer Hrgota-Flanke sogar erhöhte. Nach der Pause hätten die Gastgeber den Vorsprung noch ausbauen müssen.

Würzburg vergibt letzte Chance

Die Luft für die Würzburger Kickers wird im Abstiegskampf immer dünner. Die Mannschaft von Trainer Ralf Santelli verlor gegen Darmstadt 98 im heimischen Stadion 1:3 (0:1). Das Tabellenschlusslicht hat nach 30 Spielen 20 Punkte auf dem Konto, zumindest bis Mittwoch beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz 16 (VfL Osnabrück) sechs Zähler. (LIVETICKER zum Nachlesen)

Serdar Dursun per Handelfmeter (45.+1), Tim Skarke (79.) und Felix Platte (90.+3) trafen für Darmstadt, die mit 39 Punkten einen komfortablen Abstand zu den Abstiegsrängen haben. Lars Dietz glich zwischenzeitlich für die Kickers (63.) aus, die nach einer Gelb-Roten Karte für Rajiv la Parra (67.) in Unterzahl spielten.

Würzburg hielt zu Beginn gut dagegen, gefährliche Torchancen gab es auf beiden Seiten zunächst jedoch selten. Kickers-Abwehrspieler Lars Dietz blockte einen Schuss von Mathias Honsak im eigenen Strafraum, Schiedsrichter Christof Günsch entschied auf Handspiel, Dursun verwandelte sicher.

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Würzburg blieb jedoch auch nach der Pause dran, Rajiv van la Parra setzte seinen Schuss knapp am Darmstädter Tor vorbei (62.), Dietz nutzte wenig später seine Gelegenheit aus kurzer Distanz, Skarke gelang nach einem Würzburger Assetzer der entscheidende Treffer für Darmstadt. Felix Platte nutzte einen Konter zu seinem 2. Saisontor.

Club macht Klassenerhalt klar

Der 1. FC Nürnberg hat den Klassenerhalt praktisch in der Tasche. Der frühere deutsche Rekordmeister kam am 30. Spieltag durch das vierte Saisontor von Robin Hack (85.) zu einem 1:0 (0:0) beim Erzgebirge Aue und rückte mit 36 Punkten auf Rang 13 vor. (LIVETICKER zum Nachlesen)

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Der Vorsprung der Franken auf den Relegationsplatz beträgt zehn Punkte, Sandhausen auf Platz 17 liegt elf Zähler zurück, hat aber zwei Spiele weniger bestritten. Aue (37 Punkte) ist Elfter.

Im Erzgebirge, wo Nürnberg seit 2016 nicht mehr gewonnen hatte, war der Club zwar lange die aktivere und auch bessere Mannschaft. Gegen solide verteidigende Auer blieb Nürnberg aber in der Offensive ideen- und wirkungslos. Bei der besten Gelegenheit schloss Erik Shuranov (24.) schwach ab.

Aue hatte nur wenige, aber dafür gute Chancen, doch John-Patrick Strauß (13.) und Dimitrij Nazarov (42.) verpassten die Führung knapp. Mitte der zweiten Halbzeit verflachte das Spiel, Nürnberg konnte aus seinen Feldvorteilen zunächst keinen Nutzen ziehen, dann schloss aber Hack eiskalt ab. 

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)