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2. Bundesliga: Vorstandschef Thomas Röttgermann verlässt Fortuna Düsseldorf im Frühjahr - Allofs enttäuscht

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2. Bundesliga: Vorstandschef Thomas Röttgermann verlässt Fortuna Düsseldorf im Frühjahr - Allofs enttäuscht

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Allofs enttäuscht von Röttgermann-Abschied

Fortuna Düsseldorf und Thomas Röttgermann gehen im Frühjahr getrennte Wege. Der Vorstandsvorsitzende verlängert seinen Vertrag nicht.
Der SV Sandhausen hat nach fünf sieglosen Spielen wieder gewonnen und einen wichtigen Dreier im Tabellenkeller gelandet. Bei Fortuna Düsseldorf sorgte Pascal Testroet für den entscheidenden Treffer.
. SID
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von SID

Zweitligist Fortuna Düsseldorf und der Vorstandsvorsitzende Thomas Röttgermann gehen im Frühjahr getrennte Wege. Wie der Traditionsverein am Samstag mitteilte, wird der 61-Jährige seinen im April auslaufenden Vertrag nicht verlängern.

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Das Konzept des Aufsichtsrats sei aus seiner Sicht ungeeignet, um „die anstehenden Herausforderungen zu bestehen“. In seinem Statement wurden generelle Differenzen mit dem Gremium offensichtlich.

„Es ist deutlich geworden, dass es offensichtlich sehr schwierig ist, eine breite Meinungs- und Willensbildung im Aufsichtsrat auszulösen und für dringende - auch personelle - Weichenstellungen eine ausreichende, qualifizierte Mehrheit zu erreichen“, wurde Röttgermann zitiert.

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Röttgermann sprach von einer "herausfordernden sportlichen Situation", in der er den richtigen Zeitpunkt der Kommunikation abgewogen habe: "Ich bin aber fest davon überzeugt, dass eine schnellstmögliche Lösung der anstehenden Fragen dringend notwendig ist und dann auch für die notwendige Ruhe und Klarheit im weiteren Saisonverlauf förderlich sein wird."

Vorstand Klaus Allofs machte klar, dass er „als Vorsitzender nicht zur Verfügung“ stehe, „weil ich meine Hauptaufgabe in der sportlichen Entwicklung sehe“. Über die Entwicklung zeigte sich der Ex-Nationalspieler „enttäuscht“. Er habe sich gewünscht, „mit Thomas Röttgermann als Vorstandsvorsitzendem weiterzumachen“.

Für Röttgermanns Entscheidung äußerte Allofs „ein gewisses Verständnis“. Es habe „über einen längeren Zeitraum keine Klarheit gegeben, dass der Aufsichtsrat mit ihm als Vorstandsvorsitzendem weitermachen möchte“. In dieser Position brauche man „aber Klarheit“ und müsse „Vertrauen spüren“.

Röttgermann hatte seinen Posten Mitte April 2019 angetreten. Die Fortuna belegt nach 18 Spieltagen nur den 13. Tabellenplatz.