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Deutsche Nationalmannschaft zaubert erstmals unter Flick - Kommentar von Plettenberg

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Deutsche Nationalmannschaft zaubert erstmals unter Flick - Kommentar von Plettenberg

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Wie zu Flicks besten Bayern-Zeiten

Die deutsche Nationalmannschaft zeigt gegen Armenien begeisternden Offensivfußball. Darauf darf sich aber niemand ausruhen. Ein Kommentar von Florian Plettenberg.
DFB-Interimspräsident Peter Peters spricht über den Führungsstil und die Konstruktivität von Bundestrainer Hansi Flick.
Florian Plettenberg
Florian Plettenberg

6:0!

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Waren die Armenier zu schlecht oder Deutschland zu gut? Die einfache Antwort: Die DFB-Elf war überragend, überlegen, überzeugend!

Denn am Sonntagabend war alles da, was man sich von all diesen Namen in der Offensive und dahinter seit so langer Zeit erhofft: Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Leroy Sané, Marco Reus, Serge Gnabry, Timo Werner… Es sah aus wie die Traummannschaft des FC Bayern, hätte Hansi Flick über die Transfers allein entscheiden können.

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Sechs Bayern-Stars gaben den Takt vor und ergänzten sich mit den anderen fünf Top-Spielern von Beginn an in Gänze. Die Einwechselspieler fügten sich nahtlos ein. Die Mannschaft zauberte wie in besten Flick-Zeiten in München - mit Pressing, direktem Spiel, Chipbällen und Eiseskälte vor dem Tor!

DFB-Team erinnert an Bayern-Zeit von Flick

Das war Fußball wie im Rausch, das war Leidenschaft und Feuer. Das war eine Mannschaft mit der richtigen Mischung aus jung und alt, routiniert und unbekümmert, erfahren und blutjung. (Alle News und Hintergründe zur deutschen Nationalmannschaft)

Wie unter Flick in München!

Da war auch endlich der Funke, der auf das Stuttgarter Publikum übergesprungen ist, weil diese Mannschaft nahezu jedem verloren gegangenen Ball hinterhergegangen ist. Auf das nächste und übernächste Tor gespielt hat. Weil der Jubel nach Toren echt gewirkt hat. Als hätte sich die Mannschaft für viel Rumpelfußball in den letzten Monaten bei Fußball-Deutschland persönlich entschuldigen wollen.

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Wie unter Flick in München!

Kontinuität muss bei Nationalmannschaft her

Nach dem fast schon peinlichen 2:0-Stotter-Sieg gegen Fußball-Zwerg Liechtenstein hat sich „Die Mannschaft“ im zweiten Spiel unter Flick um 100 Prozent gesteigert. Aber jetzt darf nicht nachgelassen werden! Auch unter Joachim Löw gab es nach dem WM-Debakel kurze Phasen des Aufschwungs, denen nie Kontinuität folgte. Es waren Eintagsfliegen, die schnell in Vergessenheit gerieten.

Die Gala gegen Armenien wird in Erinnerung bleiben, denn sie könnte endlich der Anfang des erhofften Neustarts werden.