Gerade erst hat Sergio Ramos endlich sein Debüt für Paris Saint-Germain gegeben - und jetzt macht er schon wieder Sorgen.
Die Tortur des Sergio Ramos
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Nach seinem ersten Spiel gegen AS Saint-Étienne, wo Ramos sogar 90 Minuten durchspielte, stand er am Mittwoch gegen OGC Nizza nicht einmal im Kader. (NEWS: Alles zur Ligue 1)
Als Grund gab Trainer Mauricio Pochettino „muskuläre Ermüdung“ an und sagte schon vor dem Spitzenspiel: „Sergio war sehr glücklich, dass er gegen Saint-Étienne spielen konnte. Aber die letzten 15 Minuten waren für ihn sehr hart. Er ist müde, weil er eine lange Zeit nicht gespielt hat.“ (BERICHT: PSG-Debüt! Ramos Leidenszeit beendet)
Schon zuvor hatte der Argentinier betont, man müsse Ramos langsam heranführen. Aber es sieht ganz so aus, als ob die Tortur der Legende von Real Madrid noch ein wenig weitergeht.
Ramos vor PSG-Debüt 207 Tage auf Eis
Satte 207 Tage hatte Ramos vor seinem Debüt bei PSG nicht gespielt.
Sein Fehlen war ein großes Rätsel. Noch nie hatte der Nationalspieler so lange gefehlt, für die EM wurde er nicht nominiert.
Überhaupt absolvierte 2021 überhaupt nur acht Spiele: Fünf für Real Madrid, eins bei PSG und zwei in der Nationalmannschaft - über 45 und zwei Minuten.
Alleine bei Paris hat Ramos jetzt schon 22 Spiele verpasst, nachdem er im Sommer mit großen Erwartungen von den Königlichen gekommen war.
Die Fans von PSG dürften hoffen, dass der Verteidiger bald die Erwartungen erfüllt und dauerhaft auf dem Platz stehen kann.