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Kevin Trapp zu Manchester United? Diese Rolle spielt Sir Alex Ferguson

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Kevin Trapp zu Manchester United? Diese Rolle spielt Sir Alex Ferguson

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Trapp-Poker: Legende mischt mit!

Manchester United buhlt intensiv um Kevin Trapp von Eintracht Frankfurt. Auch Vereinslegende Sir Alex Ferguson hat noch immer ein Wörtchen mitzureden.
Der Keeper der Europa-League-Siegers ist bei den Red Devils auf der Insel im Gespräch. Verlässt die Identifikationsfigur die Hessen? Und wenn ja, warum?
cmichel
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Manchester United wird mit Erfolgen, großartigen Spielern, Ruhm (auch wenn die vergangenen Jahre schwer waren) - und noch immer Sir Alex Ferguson in Verbindung gebracht.

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Der inzwischen 80 Jahre alte Schotte trainierte die „Red Devils“ von 1986 bis 2013. In diesen knapp 1.500 Pflichtspielen holte er mit United 38 Titel, darunter zweimal die Champions League und 13-mal die nationale Meisterschaft.

Ferguson bei Manchester ein Berater im Hintergrund

Auch neun Jahre nach seinem Amtsende hat Ferguson noch immer seine Finger mit im Spiel, wenn es um Transfers geht. Wie SPORT1 weiß, tritt er als eine Art Berater im Hintergrund auf.

In der Sommerpause nutzte Ferguson sein Netzwerk. Torhüter David de Gea ist - trotz hervorragender Leistung in der Partie gegen Liverpool am vergangenen Spieltag - nicht unumstritten beim Premier-League-Klub.

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Der Spanier stand vor allem nach dem 0:4 gegen Außenseiter Brentford in der Kritik. Trainer Erik ten Hag meinte nach Schlusspfiff vielsagend, dass er zur Pause „alle hätte rausnehmen“ können. De Geas Vertrag läuft in einem Jahr aus, den bedingungslosen Rückhalt im Klub verspürt er nicht. Der 31-Jährige zählt mit rund 21 Millionen Euro Jahresgehalt zudem zu den Topverdienern. Wird er zeitnah ersetzt?

Kevin Trapp im Fokus von Manchester United

Ferguson wurde im Sommer von seinen Kontaktmännern aus Deutschland nahegelegt, sich Kevin Trapp von Eintracht Frankfurt näher anzuschauen.

Und was der „Sir“ zu sehen bekam, überzeugte durchaus. Trapp hatte großen Anteil am Erfolg der Hessen in der Europa League. Der Saarländer ist Führungsfigur in Frankfurt, Gesicht des Vereins, er ist mehrsprachig unterwegs.

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Wenn Ferguson von der Qualität eines Spielers überzeugt ist, dann hilft er bei einem Transfer mit. Er versucht dann bei der in Fankreisen umstrittenen Glazer-Familie die nötigen Gelder freizuschaufeln. Sprich: Wenn die Eintracht für den bis 2024 gebundenen Trapp eine Summe im Bereich von 15 bis 20 Millionen Euro haben will und die Vereinsführung samt Ferguson überzeugt ist, dann kann Manchester das Gesamtpaket schnüren.

Nach SPORT1-Informationen bietet United dem Nationaltorhüter zwischen zehn und elf Millionen Euro jährlich. Verzichtet Trapp dafür auf die Champions League und geht mit United in die Europa League - und im WM-Jahr mit de Gea in den Konkurrenzkampf?

Eintracht ist angespannt und will schnelle Klarheit

Die Zeit bei diesem Tauziehen drängt jedoch, es herrscht eine gewisse Anspannung im Klub. Der Manchester-Flirt kommt überraschend, nach Martin Hinteregger und Filip Kostic wäre ein Abgang von Trapp kurz vor dem Ende der Transferperiode nur schwer zu verdauen.

Sportvorstand Markus Krösche will deshalb schnellstmöglich Klarheit haben. Die Frankfurter müssten noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden und eine neue Nummer eins holen. Den Ersatztorhütern Diant Ramaj und Jens Grahl wird diese Rolle (noch) nicht zugetraut.

Die Causa Trapp, sie elektrisiert am Main. Doch möglicherweise hat sie sich bald erledigt. Denn wie der Telegraph berichtet, erkaltet das Interesse der Red Devils am Torhüter.

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