Im Sommer 2021 wechselte Sergio Agüero von Manchester City zum FC Barcelona, um mit seinem besten Kumpel und Landsmann Lionel Messi auf Torejagd zu gehen.
Agüero wettert gegen Ex-Klub
Doch es sollte alles anders kommen. Messi wechselte ablösefrei zu Paris Saint-Germain und Agüero verletzte sich kurz vor Saisonstart.
Nach dem Comeback brach Agüero in seiner vierten Begegnung auf dem Platz zusammen - und musste ausgewechselt werden. Die Ärzte diagnostizierten eine Herzrhythmusstörung beim Argentinier, weshalb der Stürmer im Dezember 2021 mit 33 Jahren schon seine Karriere frühzeitig beenden musste.
Auf einer Social-Media-Plattform hat der 34-Jährige nun über mögliches Comeback gesprochen und dabei auch seinen Ex-Klub Manchester City wegen eines Transfers kritisiert.
Über vier Millionen Abonennten auf Twitch
Schon während der letzten Jahre seiner Karriere streamte Agüero hin und wieder auf der Plattform Twitch, nun ist der 36-Jährige noch aktiver geworden. Er streamt zweimal in der Woche, beantwortet Fragen seiner Fans und kommentiert immer wieder Spiele seines Ex-Vereins Manchester City – so auch am vergangenen Wochenende.
Das 3:1 des FC Liverpool gegen die Skyblues im Finale des Community Shields verfolgten über 374.000 Zuschauer auf Agüeros Kanal, der mittlerweile über vier Millionen Abonnenten verfügt. Mit diesen Zahlen ist eine Twitch-Karriere durchaus lohnenswert, auch finanziell.
Wie der Argentinier im Kommentar des Finals des Community Shields verriet, steht er besonders mit dem zwischenzeitlichen 1:1-Torschützen der Partie, Julián Álvarez, gut in Kontakt:
„Julián schrieb mir eine SMS, um herauszufinden, wie das Leben in Manchester ist, und ich sagte ihm, dass er erfrieren würde.“
Agüero kritisiert City-Transfer und spricht über Comeback
Agüero unterhält seine Zuschauer auf vielen Ebenen, er kommentiert zudem fleißig die Transferentscheidungen seines Ex-Vereins. Für den Verkauf von Raheem Sterling an den FC Chelsea hat der Star nur wenig Verständnis:
„Ich verstehe den Verkauf von Raheem nicht. Es gibt Zeiten, in denen sie seltsame Entscheidungen treffen.“
Während seinen Streams telefoniert Agüero auch gerne mal mit anderen Superstars, wie zuletzt mit dem uruguayischen Stürmer Luis Suárez, der zurück zu seinem Heimatklub Nacional Montevideo gewechselt ist.
An ein Comeback als Fußballer denkt Sergio Agüero aktuell nicht: „Erst will ich sehen, ob das Herz gut geht, dann müsste ich ein Jahr lang trainieren.“
Wer den Stürmer also regelmäßig sehen will, muss auf dessen Twitch-Kanal vorbeischauen.