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FC Bayern: Berater Stefan Backs über Alexander Nübel und Manuel Neuer

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FC Bayern: Berater Stefan Backs über Alexander Nübel und Manuel Neuer

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Bayerns Plan droht zu scheitern

Alexander Nübel sammelt bei der AS Monaco wichtige Spielpraxis. Seine Zukunft beim FC Bayern hängt vor allem von Manuel Neuer ab. Jetzt spricht sein Berater Stefan Backs.
Was für ein wilder Ritt! Nizza und Monaco liefern sich einen Schlagabtausch - und mittendrin ist Alexander Nübel. Der Keeper ist in der Schlussphase bei einem Elfmeter gefordert.
Florian Plettenberg
Florian Plettenberg

Was passiert mit Alexander Nübel, wenn Manuel Neuer beim FC Bayern verlängert?

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Einmal mehr hat der 35 Jahre alte mehrfache Welttorwart dieser Tage klargestellt, dass er noch lange nichts ans Aufhören denkt. Sogar mit 40 Jahren könne er sich noch vorstellen zu spielen, so Neuer. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Konkrete Gespräche über eine Vertragsverlängerung haben noch nicht stattgefunden, sollen aber bald folgen. Neuer selbst hat nach SPORT1-Informationen bereits hinterlegt, dass er seine Karriere in München beenden will. Aber wann?

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Bislang ist der große Torwart-Showdown in München auf den 30. Juni 2023 ausgelegt. Dann endet der Vertrag von Neuer und die zweijährige Leihe von Nübel, der aktuell bei der AS Monaco wichtige Spielpraxis sammelt.

Doch was passiert mit Nübel, wenn Neuer weitermacht?

Bei Neuer-Verlängerung könnte Nübel Bayern verlassen

„Die Situation stellt sich für mich wie folgt dar: Alexander ist ein außergewöhnlicher Torwart, der bei der AS Monaco derzeit die Nummer eins ist und immer besser wird. Manuel Neuer ist für mich der beste Torwart aller Zeiten“, sagt Nübel-Berater Stefan Backs im Gespräch mit SPORT1.

Und weiter: „Wenn Manuel verlängert und in zwei Jahren im Alter von 37 immer noch unantastbar ist, dann werden wir eine Lösung finden. Dann wird Alexander einen anderen Weg einschlagen. Das ist kein Problem.“

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Damit spricht der Nübel-Berater erstmals von Abschied! (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Für die Bayern wäre es wohl die Lösung eines Plans, der nicht aufging. Im Sommer 2020 wurde der 25 Jahre alte gebürtige Paderborner ursprünglich von Schalke 04 geholt, um Neuer eines Tages zwischen den Pfosten zu beerben. Er bekam einen hoch dotierten Vertrag bis 2025.

Um sich gegen die internationale Konkurrenz durchzusetzen, wurden Nübel Einsätze sogar schriftlich garantiert (SPORT1 berichtete). Diese Anzahl sollte sich jährlich erhöhen. Doch die Bayern-Bosse machten diese Rechnung ohne Neuer, weil es für den FCB-Kapitän nie in Frage kam, Spiele freiwillig abzugeben.

Zudem erklärte ihn Ex-Trainer Hansi Flick für unantastbar. Deshalb wurde Nübel nach einem Jahr und nur 360 Pflichtspielminuten nach Frankreich verliehen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Nübel steigert sich in Monaco

In Monaco hat Nübel einen Lauf. Unter Ex-Bayern-Trainer Niko Kovac ist er gesetzt.

„Er fühlt sich bei Monaco sehr wohl, ist im Team sehr gut integriert und wird nach anfänglicher Skepsis auch von den Fans immer mehr akzeptiert. Zuletzt hat er mit mehreren Paraden Punkte gesichert. So soll es sein“, sagte Backs.

In der Zukunftsfrage um seinen wertvollsten Klienten bleibt der Berater ruhig und besonnen: „2023 ist noch lange hin und in zwei Jahren kann sehr viel passieren. Am Ende werden die Verantwortlichen des FC Bayern entscheiden, wer über 2023 hinaus im Tor stehen wird. Für mich ist es derzeit am wichtigsten, dass Alexander wie jetzt bei einem Topklub spielt, regelmäßig Leistung bringt und weitere Schritte in seiner Entwicklung macht.“

Das Zünglein an der Waage ist einmal mehr Neuer…

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