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Bundesliga: Fürth sendet Lebenszeichen - 2:1-Sieg gegen Mainz

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Bundesliga: Fürth sendet Lebenszeichen - 2:1-Sieg gegen Mainz

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2. Sieg! Fürth lebt noch

Die SpVgg Greuther Fürth sendet ein Lebenszeichen im Abstiegskampf der Bundesliga. Die Kleeblättler ringen Mainz 05 nieder.
Gegen Schlusslicht Fürth funktionierte wenig bei Mainz 05. Ohne Cheftrainer Svensson musste der FSV eine Niederlage hinnehmen.
. SID
. SID
von SID

Der SpVgg Greuther Fürth ist im schier aussichtslosen Kampf gegen den Abstieg der zweite Heimsieg ihrer Bundesliga-Geschichte gelungen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Der Aufsteiger feierte nach zuvor drei Unentschieden in Serie durch ein 2:1 (1:0) gegen Mainz 05 mit viel Glück auch den zweiten Saisonsieg - der Rückstand auf den Relegationsplatz erscheint dennoch nach wie vor zu groß für eine wundersame Rettung. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Bell unterläuft Eigentor - Onisiwo-Tor kommt zu spät

Jeremy Dudziak brachte den Tabellenletzten in einem bisweilen zerfahrenen, über weite Strecken auch hin und her wogenden Spiel in Führung (12.).

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Die zunächst indisponierten Mainzer fingen sich nach einer guten halben Stunde und hatten vor allem in der ersten Halbzeit zahlreiche beste Chancen - Torhüter Sascha Burchert und zweimal die Latte standen dem verdienten Ausgleich im Wege, ehe Stefan Bell ein Eigentor unterlief (66.). Karim Onisiwo (90.+3) erzielte in der Nachspielzeit nur noch den den Anschlusstreffer.

Mainz wurde diesmal während des Spiels von Assistenz-Coach Babak Keyhanfar betreut, nachdem sein Chef Bo Svensson eine Sperre wegen vier Gelber Karten verbüßen musste - als erster Trainer seit Einführung der Regel zur Saison 2019/2020. Der Däne durfte nur vor dem Spiel und während der Halbzeit zu seinen Spielern sprechen.

Keyhanfar stand von Beginn an vor der Bank und musste beobachten, wie seiner Mannschaft in der zerfahrenen Anfangsphase zahlreiche böse Fehler unterliefen, den schwerwiegendsten nutzten Ball-Eroberer Paul Seguin und Dudziak zur Fürther Führung - Folge eines schlampiges Passes von Moussa Niakhate auf Anton Stach.

Fürth mit Elan aus der Kabine

Mainz wirkte in der Defensive unsortiert und wäre fast umgehend noch weiter in Rückstand geraten, hätte nicht Torhüter Robin Zentner einen gefährlichen Freistoß von Jetro Willems entschärft (16.). Svensson, der das Spiel mit Maske in einer Loge verfolgte, konnte sich in dieser Phase kaum beruhigen, sein „Co“ schrie an der Linie.

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Erst nach einer halben Stunde hatte sich Mainz gefangen, prompt geriet Fürth unter Druck. Burchert lenkte erst einen Freistoß von Stach noch an die Latte (29.) und einen Schuss des frei vor ihm auftauchenden Jonathan Burkardt um den Pfosten (35.). Glück hatte das Kleeblatt, als ein missratener Abwehrversuch von Williams an die Latte klatschte (41.) und Burkardt knapp das Tor verfehlte (45.).

Die Fürther kamen mit frischem Elan aus der Kabine, Zentner verhinderte gegen Jamie Leweling zunächst einen weiteren Treffer (48.). Dem Druck der Mainzer hielten die Gastgeber danach besser stand und hatten dann auch bei einem ihrer Angriffe Glück: Bell lenkte eine Hereingabe des starken Dudziak völlig unbedrängt ins eigene Tor.

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