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FC Bayern: Leon Goretzka kritisiert Saisonbilanz & bedauert Süle-Abgang

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FC Bayern: Leon Goretzka kritisiert Saisonbilanz & bedauert Süle-Abgang

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So denkt Goretzka über Süles Abgang

Leon Goretzka übt deutlich Kritik an der Saison-Ausbeute des FC Bayern. Auch über den Süle-Abgang zum BVB, Gnabry und das DFB-Team spricht er.
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SPORT1
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von SPORT1

Die Bundesliga-Saison ist längst rum, der FC Bayern Meister - doch Leon Goretzka hängt noch immer manchen Dingen nach und macht sich Gedanken um die Zukunft.

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Vor allem der frühe Aus in der Königsklasse sowie im DFB-Pokal treibt den Mittelfeld-Akteur um: „Wir waren in den wichtigen Spielen nicht auf der Höhe - das war nicht Bayern-like“, sagte Goretzka im Sky-Interview. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Und fügte an: „In der Champions League rauszufliegen, ist uns in den vergangenen Jahren bei einem solchen Gegner nicht passiert. Ohne Villarreal die Qualität abzusprechen, aber da müssen wir weiterkommen. Daher war diese Saison insgesamt nicht zufriedenstellend, was jedoch viele im Verein extrem motiviert, es im nächsten Jahr wieder besser zu machen.“

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Auch wenn die Bayern „eine ziemlich gute, wenn nicht sogar hervorragende Hinrunde gespielt“ hätten, so habe der Rekordmeister „viele Dinge zu verbessern“. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

Goretzka: FC Bayern hat „viele Dinge zu verbessern“

Sich selbst nahm Goretzka davon keineswegs aus: In der Rückrunde hatte ich diese Knieprobleme, mit denen ich zu kämpfen hatte, was mich auch nicht so richtig in den Tritt hat kommen lassen. In der nächsten Saison möchte ich von Verletzungen verschont bleiben. Das ist ohnehin das Wichtigste und dann möchte ich auch meiner Mannschaft noch intensiver dabei helfen, ihre Ziele zu erreichen.“

Der Nationalspieler ließ auch durchblicken, dass entsprechende Transfermarkt-Gerüchte im Spielerkreis durchaus Aufmerksamkeit binden: „'Wir lesen das nicht‘ kann ich nicht mehr hören. Bei uns sind jetzt schon die ein oder anderen Spieler dabei, bei denen die typischen Apps auf dem Handy sind.“

Der 27-Jährige meinte weiter: „Man darf das aber nicht immer für voll nehmen. Dafür werft ihr (die Medien, Anm. d. Red.) zu viele Namen in den Ring, als dass man jede Personalie mit den Kumpels besprechen könnte.“

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Der FC Bayern möchte anscheinend Sadio Mané vom FC Liverpool verpflichten. Der 30-Jährige soll als Ersatz für Robert Lewandowski oder Serge Gnabry kommen und scheint einem Wechsel nicht abgeneigt.
07:06
2nach10: Lewandowski-Ersatz: Der FC Bayern München will Sadio Mané verpflichten

Goretzka: FC Bayern hat „viele Dinge zu verbessern“

Gelassen gab sich Goretzka indes hinsichtlich der Transfers bei Erzrivale Borussia Dortmund - und der Kritik, dass bei den Bayern Vollzugsmeldungen hierzu eher rar sind und nicht unbedingt die ganz großen Namen repräsentieren: „In der Tat sind die Dortmunder Neuverpflichtungen auch hier bei uns dabei. Es spricht dafür, dass sie da einen guten Job machen. Das kann man ganz klar so sagen. Ich habe aber vollstes Vertrauen in unsere verantwortlichen Personen. Wir werden mit Sicherheit am Ende des Sommers mit einem Kader dastehen, mit dem wir einiges erreichen können.“

Sein Bedauern brachte Goretzka über den Abgang von Niklas Süle zum Ausdruck: Niklas war ein wichtiger Spieler für uns, der den Verein ablösefrei verlassen wird. Das ist nicht schön für uns, aber trotzdem muss man die Wünsche des Spielers akzeptieren.“

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Für ihn persönlich sei „es schade, weil es ein guter Kumpel ist, den ich kenne, seitdem ich ein Kind bin. Ich habe es sehr genossen, mit ihm zusammenzuspielen.“

Goretzka bedauert Süle-Abgang zum BVB

Angesichts der nach wie vor ungelösten Vertragsverlängerung der Bayern mit Serge Gnabry erklärte Goretzka: „Über Serges möglichen Abgang möchte ich jetzt nichts sagen, weil ich davon ausgehe, dass er bei uns bleibt. Aber man merkt, dass Veränderungen da sind. Das heißt aber nicht immer was Schlechtes.

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