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FC Bayern: Präsident Hainer wehrt sich gegen Vorwurf falscher Transfermarkt-Politik

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FC Bayern: Präsident Hainer wehrt sich gegen Vorwurf falscher Transfermarkt-Politik

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Schlechte Transfers? Bayern wehrt sich

Herbert Hainer wehrt sich gegen Vorwürfe einer falscher Transfermarkt-Politik. Der Präsident des FC Bayern betont die besondere Strategie des deutschen Rekordmeisters.
Robert Lewandowski will seinen Vertrag bei Bayern nicht verlängern, die Münchner haben als Nachfolger anscheinend Stuttgart-Star Sasa Kalajdzic ins Auge gefasst.
SPORT1
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von SPORT1

Muss der FC Bayern auf dem Transfermarkt präsenter sein und am Ende auch schlichtweg mehr Geld in die Hand nehmen, um der Konkurrenz im Wettbieten um die Superstars die Stirn zu bieten?

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Bayern-Präsident Herbert Hainer hat dem nun entschieden widersprochen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

„Transfers für die Galerie haben wir noch nie gemacht. Wir lassen uns von dem öffentlichen Druck nicht treiben. Und wir wollen uns auch nicht zu stark von Emotionen leiten lassen“, sagte Hainer im Interview mit der Süddeutschen Zeitung.

„Unsere Strategie wird für immer dieser Dreiklang bleiben: maximaler sportlicher Erfolg, wirtschaftliche Stabilität und gesellschaftliche Verantwortung“, sagte Hainer weiter. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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FC Bayern: Hainer über Salihamidzic

Die Münchner wollten auch „nächste Saison wieder deutscher Meister werden und wir wollen auch nächste Saison um den Sieg in der Champions League mitspielen. Bei gleichzeitiger wirtschaftlicher Stabilität. Wenn man diesen Anspruch hat, ergibt sich daraus automatisch die Transferpolitik.“

Zwingend teure Transfers müsse der FCB keineswegs tätigen - gleichwohl würden Hainer und der Aufsichtsrat unter passenden Umständen auch große Investitionen bewilligen.

Was das Wirken des zuletzt wegen ausbleibender Kracher-Transfers in der Kritik stehenden Sportvorstands Hasan Salihamidzic betrifft, trat der Bayern-Präsident der Vorstellung entgegen, „als würde sich der Aufsichtsrat alle drei Monate treffen, und der Sportvorstand würde uns irgendwas vorsetzen, und wir sagen dann: Passt.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Die Öffentlichkeit könne davon ausgehen, „dass da hochprofessionelle Kader-Analysen vorausgehen - und dass der Aufsichtsrat potenzielle Kandidaten vorher kennt.“

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Hainer spricht über Vertrag mit Müller

Ähnliches gilt offenbar bei der Weiterbeschäftigung von nicht mehr ganz jungen Starspielern, wie das Beispiel Thomas Müller zeigen würde.

„Wir haben es hinbekommen, seinen Vertrag um ein Jahr zu verlängern. Wir haben bei Spielern ab einem gewissen Alter eben den Grundsatz, dass wir von Jahr zu Jahr denken. Aber Thomas weiß auch: Wenn er gut spielt, setzen wir uns in einem Jahr gerne wieder zusammen“, meinte Hainer.

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