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DFB zeichnet Zeigler und Wiggert mit Fair-Play-Preis aus

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DFB zeichnet Zeigler und Wiggert mit Fair-Play-Preis aus

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Stadionsprecher erhält Fair-Play-Preis

Werder Bremens Stadionsprecher und TV-Moderator Arnd Zeigler wird mit den Fair-Play-Preis des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ausgezeichnet.
Arnd Zeigler wird mit einem besonderen Preis ausgezeichnet
Arnd Zeigler wird mit einem besonderen Preis ausgezeichnet
© Imago
. SID
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von SID

Werder Bremens Stadionsprecher und TV-Moderator Arnd Zeigler wird mit den Fair-Play-Preis des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ausgezeichnet. Dies gab der Verband am Montag bekannt. Ebenfalls mit dem Fair-Play-Preis geehrt wird Juniorentrainer Mario „Willi“ Wiggert aus Schleswig-Holstein.

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Zur Jury zählen neben DFB-Vize-Präsident Ronny Zimmermann unter anderem die zweimalige Weltmeisterin Renate Lingor, die ehemalige Bundesliga-Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus-Webb und DOSB-Ethik-Preisträger Gunter A. Pilz.

Der 57-jährige Zeigler - Moderator von „Zeiglers wunderbarer Welt des Fußballs“ im WDR - erhielt den Preis als „Fairster Profi“. Im Nordderby am 7. Spieltag der 2. Bundesliga gegen den Hamburger SV erzielte Werder per Freistoß von Marvin Ducksch vermeintlich den 1:1-Ausgleich.

Zeigler beruhigt das Stadion

Schiedsrichter Sascha Stegemann erkannte den Treffer aber zu Recht nicht an, da Bremens Mitchell Weiser sich in die Hamburger Drei-Mann-Mauer gedrängt hatte. Seit der Saison 2019/20 ist dies verboten, der Angriffsspieler muss mindestens einen Meter Abstand zur Mauer wahren.

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Das Publikum tobte, als Stegemann den Treffer annullierte, doch Stadionsprecher Zeigler schaffte es, indem er die Regel sachlich erklärte, die aufgebrachten Werder-Fans zu beruhigen. Der HSV landete am Ende einen 2:0-Auswärtssieg.

E-Junioren-Trainer Wiggert von der SG Bad Schwartau erhielt den Preis als „Fairster Amateur“. Er hatte an einen jungen Schiedsrichter nach einem offensichtlichen Fehler aufmunternde Worte gerichtet. Bibiana Steinhaus-Webb kommentierte: „Eine falsche Entscheidung aus den richtigen Gründen zu akzeptieren, das hat mich berührt.“