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Bundesliga: Hoffenheim dreht die Partie und gewinnt

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Bundesliga: Hoffenheim dreht die Partie und gewinnt

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Dabbur krönt TSG-Aufholjagd

Die TSG Hoffenheim darf dank Munas Dabbur den ersten Heimsieg feiern. Der Israeli köpft die TSG spät zum 3:2-Sieg gegen den VfL Bochum.
Die TSG Hoffenheim und der VfL Bochum liefern sich ein spannendes Duell in der Fußball-Bundesliga. Nach vier Toren vor der Pause entscheidet die TSG das Spiel erst in der Schlussphase.
SPORT1
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von SPORT1

Hoffenheim feiert den ersten Sieg der neuen Saison!

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Munas Dabbur hat die TSG Hoffenheim in einem unterhaltsamen Bundesligaspiel zu einem 3:2-Heimsieg gegen den VfL Bochum geköpft. Der Israeli wurde dabei nur wenige Minuten zuvor eingewechselt.

Angelino startet, Zoller gleich hellwach

Breitenreiter änderte sein Team gegenüber der 1:3-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach auf vier Positionen. Dennis Geiger, Jacob Bruun Larsen sowie die beiden Zugänge Angelino und Stanley Nsoki rückten in die Startelf. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Hoffenheim versuchte direkt, die Kontrolle im Spiel zu übernehmen, doch die Bochumer lauerten auf Umschaltmomente und gingen früh in Führung. Nach einem langen Ball von Kevin Stöger legte Philipp Hofmann im Fünfmeterraum quer, wo Zoller (10.) nur den Fuß hinhalten musste. Zwei Minuten später erhöhte Zoller nach toller Flanke von Stöger.

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Doch die Hoffenheimer, die viel über die Flügel probierten, zeigten sich nicht beeindruckt und kamen mit ihrem ersten richtigen Angriff zum Anschlusstreffer. Mit einem tollen Kombinationsspiel drangen die Hausherren in den Strafraum ein, Kramarics Schuss konnte Riemann nur nach vorne abwehren, Baumgartner (14.) drückte den Ball über die Linie. Kurz darauf glich Kabak (23.) per Kopf aus und beendete endgültig die Drangphase der Bochumer, die fortan nicht mehr richtig in die Zweikämpfe kamen.

In der Folge beruhigte sich das Geschehen auf dem Platz wieder, Hoffenheim übernahm das Kommando. Nsoki (33.) und Geiger (35.) scheiterten mit ihren Distanzschüssen knapp, Kramaric verpasste kurz vor der Pause die Führung (42.).

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Kramaric scheitert, Dabbur macht es besser

Nach dem Seitenwechsel neutralisierten sich beide Mannschaften zunächst, bis Baumgartner im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Doch den fälligen Strafstoß von Kramaric parierte Riemann (59.). Hoffenheim drängte weiter auf den Führungstreffer (64.), während die Bochumer vermehrt auf Konter setzten. Einen Freistoß von Robert Skov konnte Riemann (72.) gerade noch abwehren.

In der Folge wechselte Andre Breitenreiter doppelt, Sebastian Rudy und Munas Dabbur ersetzten Dennis Geiger und den Torschützen Christoph Baumgartner. Dieser Wechsel sollte sich bezahlt machen: In der 88. Minute fand Sebastian Rudy mit einer Flanke aus dem Halbfeld seinen Stürmerkollegen Dabbur, der aus kurzer Distanz wuchtig einköpfen konnte.

In der Folge verteidigte die TSG Hoffenheim die Führung mit viel Kampf und Wille, am Ende stand der erste Saisonsieg der neuen Saison zu Buche. Der VfL Bochum legt mit zwei Niederlagen aus den ersten beiden Partien einen Fehlstart hin. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Doppelpacker Simon Zoller zeigte sich nach der Niederlage sichtlich enttäuscht, eines stört den Stürmer besonders: „Die Standards brechen uns jedes Mal das Genick. So verliert man Spiele. Wir müssen anfangen, konsequenter zu verteidigen.“

TSG-Keeper Oliver Baumann war nach der Partie erwartungsgemäß besser gelaunt und freute sich über die Moral seiner Mannschaft: „Der Spielverlauf war hinten raus natürlich optimal, aber wir sind nicht gut ins Spiel gekommen. Wir konnten den Schalter umlegen und haben zurückgeschlagen. Zum Glück haben wir noch gewonnen“, erklärte der TSG-Kapitän am Sky-Mikrofon.

Am kommenden Wochenende reisen die Kraichgauer zu den noch punktlosen Leverkusenern, der VfL Bochum hat im Heimspiel gegen Bayern München die nächste Chance auf den ersten Punktgewinn. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)


Tim Wiese wechselte 2013 zur TSG 1899 Hoffenheim - ein Wechsel der für den Torhüter kein Karriere-Upgrade ist. Stattdessen führt der Abgang von Werder Bremen für Wiese zum Karriere-Ende.
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